10 Dinge, die uns an Festivals nerven

Pappzelte, keine gute Idee ...
Pappzelte, keine gute Idee …

Jahr für Jahr rauscht die Open-Air-Saison durch den Sommer, immer mehr Festivals buhlen um die Gunst der Raver. Das ist doch fein, die Auswahl ist bunt und vielfältig. Aber so gerne wir auch auf Festivals gehen, so nervig sind doch auch einige Punkte, die den Besuch immer etwas schmälern – mal weniger, mal mehr.

1. Camping
Irgendwie lieben wir ja schon den Campingplatz auf einem Festival. Hier geschehen die lustigsten Sachen und man begegnet den verrücktesten Menschen. Aber andererseits nervt das Camping einen auch einfach irgendwann. Ab Tag 3 ist die Laune gereizt. Der alte Raver-Rücken tut weh. Der Schlafentzug nagt an den Nerven. Man konnte die Nacht ja doch wieder nicht pennen. Ob das nun an der schlechten Isomatte, der Hitze im Zelt oder den grölenden Nachbarn lag, sei mal dahin gestellt. Irgendwann will jeder nur noch in sein eigenes Bett zurück.

2. Kontrollen
Ausgiebige Kontrollen vor dem Festivalgelände sind nicht nur nervig sondern sorgen für Bluthochdruck und schaden dem Herzen.

3. Wege
Als wenn man auf einem Festival nicht auf der Tanzfläche schon den ein oder anderen Marathon laufen würde, kommen dann auch noch nicht enden wollende Wege zwischen den Stages und zum Campingplatz dazu.

4. Aufgedrehte Menschen
Menschen auf einem Festival können ganz toll und auch ganz überdreht sein. Nervig wird es, wenn irgendwelche Leute völlig außer Kontrolle durch die Gegend springen und einem so richtig auf den Sack gehen. Da hilft nur Augen auf bei der Festivalwahl.

5. An/Abreise
Coole Festival-Locations liegen meist nicht mitten in der Großstadt. Sondern eben am Arsch der Welt. Die An- und Abreise kann da schon mal zur Tortur werden.

6. Qual der Wahl
Zu welchem Festival sollen wir fahren? Eine Frage, die schon so manchen Freundeskreis auf ewig getrennt hat. Es gibt einfach zu viel Auswahl – die Qual der Wahl halt. Wenn dann auch noch zwei Festivals am selben Wochenende liegen, ist die Katastrophe vorprogrammiert.

7. Warten an der Bar
Bei so manchem Festival sind die Barmenschen higher als die Besucher. Das sorgt für ewiges Warten. Nervig.

8. Gruppenaction
Sich in einer Gruppe auf einem Festival zu koordinieren, kann sehr anstrengend sein.
Ewiges warten, einander verlieren, telefonieren, wieder finden, wieder verlieren, warten …

9. Regen
Im Regen tanzen kann auch schön sein. Generell aber eher nervig auf einem Festival. Ein nasses Zelt, nasse Füße und eisige Kälte in der Nacht machen auch dem härtesten Raver zu schaffen.

10. Planung
Die Festivalsaison ist bald schon wieder zu Ende. Man ist erst gerade so richtig ausgekatert und muss sich eigentlich bereits mit der Planung für das nächste Jahr befassen.
Dafür ist mein Kopf noch nicht bereit. Der brummt noch immer von diesem Jahr …

11. Animations-DJs
“Throw your hands up, throw your fucking hands up”. “Everybody say Hoo!”, “Front To Back – ten steps”. Und hopp, da kommt die Torte. Ihr sollt Musik auflegen!

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