Kennt noch jemand von euch Schranz? Für alle Jüngeren unter euch lassen wir einmal in Auszügen Wikipedia zu Wort kommen. „Schranz ist eine harte, minimalistische und schnelle (meist zwischen 140 und 160 BPM) Stilrichtung der elektronischen Tanzmusik, die vorwiegend mit Geräuschen und maschinenähnlichen Klängen angereichert ist. Sie zeichnet sich durch repetitive, verzerrte Percussionloops und einen meist monotonen Charakter aus. Damit stellt Schranz eine Variante des Tool- und Looptechno dar und kann als Vorreiter von Hardtechno bezeichnet werden.“
So, jetzt wisst ihr Bescheid, oder? Aber mal im Ernst. Groß wurde der Begriff ‚Schranz‘ durch Chris Liebing, der im unteren Teil unseres Artikels den Begriff ‚Schranz‘ auch noch einmal erklärt. Liebing benutzte den Begriff Mitte bis Ende der 1990er Jahre als Partymotto auf Flyern des Omen („Birthday Schranz“) und nannte 1999 sogar eine Platte so – „The Real Schranz“, könnt ihr im weiteren Verlauf des Artikels hören.
Ab 1999 wurden im legendären U60311 freitäglich Schranz-Events veranstaltet. Wieso der Begriff dann immer weniger benutzt und schließlich als ‚uncool‘ betrachtet wurde? Wir wissen es nicht. Immerhin klingt der Name cooler als Hardtechno oder? Na ja, vielleicht wisst Ihr es ja und könnt es uns sagen… Aber jetzt hören wir mal rein und denken an die gute alte, schranzige Zeit…
Chris Liebing – The Real Schranz
Frank Kvitta – Conga Schranz
Christian Fischer & DJ Murphy – I Miss You/Robert Natus Remix
DJ Rush – Get On Up/Chris Liebing Remix
Pet Duo – Veio
Robert Natus & Arkus P – Hardcore Salsa
DJ Amok – Speed Schranz
Boris S. – Candyman
Mario Ranieri – Geile Sau
Minupren – Fickende Eichhörnchen
DJ Rush vs. Robert Natus – Truant
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