Alien Sex Sound – Jomox Moonwind

Ob der Jomox-Mastermind Jürgen Michaelis nun tatsächlich die Mond-Verschwörung, den gleichnamigen Science-Fiction-Roman oder doch noch etwas ganz anderes im Sinn hatte, wird er uns bestimmt noch verraten. „Moonwind“ jedenfalls betitelt sein neues Klangerzeugerkonzept, das er auf jüngst der NAMM-Show im kalifornischen Anaheim präsentierte.

Im Grundsatz ist die dunkle Kurbelkiste ein echt analoges(!) Stereo(!!)-Filter, das wie ein Instrument über MIDI gespielt sowie mittels internem Stepsequencer manipuliert werden kann. Treibt man die Multimode-Filter (LP, HP, BP, Notch) bis zur Selbstoszillation, lassen sich durch das entstehen Pfeifen gar wundersam spacige Melodien erzeugen. Pro Sequencerschritt können , Q sowie Resonance separat eingestellt werden, global ergänzt um eine digitale FX-Einheit mit 15 hochwertigen Algorithmen plus Noise und analogem Effekt-Feedback. Sämtliche Veränderungen lassen sich übrigens aufzeichnen und mit Undo auch direkt am Gerät wieder löschen.

Schon im April wird uns Jomox mit diesem hoch stabilen Himmelsstürmer zum bislang nicht näher genannten Preis beglücken. Oder, um sich noch einmal den gelallten Worten Nik Fiends zu nähern: “I think I need this E.S.T., or a trip to the moon“ www.jomox.de