Cassino & Laben – Break Off EP (Stadtwald 002)

Ach wie schön, ich mag diese Schwebetracks, durch die sich eine einzige wabernde Fläche wie ein Laserteppich im Nebel zieht. Dazu gesellt sich eine düstere Bassline, die ihre Verwandschaft zu früheren TechTrance-Produktionen mit leichten Acid-Anleihen nicht verheimlichen muss. Gefällt und macht Lust auf mehr. Wie gut, dass es auch bei dieser Platte noch eine B-Seite gibt. Diese ist von der Grundstimmung sehr ähnlich – entspannte Chord-Fliesen mit viel Hall legen sich über das Konstrukt aus Bassline und, verglichen mit Seite A, sehr viel reduzierteren Drums, deren Bass sich nur noch erahnen lässt. Sehr angenehm und dazu prädestiniert, noch lange lange lange in der Rotation zu bleiben. (6/6) Sanomat