Das ist Methcathinon

Dieses Pulver kann euch umbringen

Methcathinon (2-Methylamino-1-phenylpropanon), kurz CAT genannt, auch als Ephedron oder «Jeff» bekannt, ist ein synthetisch hergestellter Stoff und mit dem Wirkstoff Cathinon der Khatpflanze eng verwandt; der Unterschied zwischen CAT und Khatpflanze ist vergleichbar mit dem Unterschied zwischen Kokain und Cocapflanze.

Erscheinungsformen:
kristallines weisses Pulver.

Konsumformen:
CAT wird geschnupft, seltener geraucht, geschluckt oder gespritzt.

Dosierung:
geschnupft 50−70 mg (nie mehr als 300 mg pro Nacht!).

Wirkung:
Die CAT-Wirkung ist keinesfalls direkt vergleichbar mit derjenigen der Khatpflanze, die traditionell im Jemen, in Äthiopien und Kenia konsumiert wird; viel eher ähnelt sie der Wirkung von andern Uppern wie z.B. Speed. CAT unterdrückt Müdigkeit und Hunger, es bewirkt eine Antriebs- und Leistungssteigerung, Euphorie, erhöhten Rededrang, Enthemmung, Extrovertiertheit, innere Unruhe und Hyperaktivität.

Wirkungseintritt:
geschnupft nach ca. 10−20 Min., geschluckt nach 30−45 Min., geraucht innerhalb Sekunden

Wirkdauer:
bei Dosierungen unter 30 mg: 3-5 Std.; bei hohen Dosierungen (mehr als 70 mg): bis zu 24 Std.

Risiken und Nebenwirkungen
CAT stellt eine beträchtliche Belastung für Herz und Kreislauf dar. Da die Wirkung von CAT zunächst eher subtil scheint, besteht die Gefahr einer Überdosierung durch Nachlegen. Bei Überdosierungen kann es zu Herzflattern, Magenbeschwerden, Ruhelosigkeit und Schlafstörungen kommen. Userberichten zufolge entsteht ein vermehrter Harndrang, das Wasserlassen kann aber Mühe bereiten.

Einige UserInnen berichten über depressive Zustände beim Herunterkommen.

CAT kann wie Speed vermehrt Verunreinigungen und einen hohen Anteil an Streckmittel aufweisen, da es gern in illegalen Heimlabors hergestellt wird.

Langzeitrisiken:
Es besteht die Gefahr einer Abhängigkeit mit psychischen Symptomen. Bei langandauerndem hochdosiertem Konsum sind die psychischen und physischen Risiken ähnlich wie bei Speed, Kokain oder Methamphetamin. Im Labor konnte bei Versuchstieren auch ein sogenanntes «Craving» (der Drang, noch mehr zu konsumieren) beobachtet werden.

Quelle: saferparty.ch

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