Das sind die aktuell heissesten Techno-Labels

Len Faki Neu

 

Eine Liste der derzeit heissesten Techno-Labels gefällig? Hier sind sie.
1. Drumcode
Die Plattform von Adam Beyer gilt seit einiger Zeit in der elektronischen Musikszene als wohl das beliebteste Techno-Label. Zu den Artists gehört nicht nur der Labelchef selber, sondern auch die internationale Elite wie Enrico Sangiuliano, Ida Engberg, Amelie Lens, Charlotte de Witte, Alan Fitzpatrick, ANNA, Bart Skils und das Power-Duo Dense& Pika. Ein absolutes Highlight dieses Jahr war nicht nur der erfolgreiche Kollaborationstrack „Your Mind“ von Adam Beyer und Bart Skils, sondern auch das erste Drumcode Festival in Amsterdam.

 

2. Second State
Das Label des Berliner Techno-Duos Pan-Pot nennt sich Second State und wurde 2014 gegründet. Grundgedanke des Imprints war die Verbindung zwischen den Künstlern und den Musikliebhabern und Fans von der ganzen Welt zu schaffen. Zu den Releases gehören beispielsweise Werke von Pan-Pot selber, Amelie Lens, Stephan Hinz, Luigi Madonna & Roberto Capuano und Michael Klein. Definitiv ein aufsteigender Stern am Techno-Himmel.

 

3. Lenske
In den vergangenen Jahren ist Amelie Lens zu einer der bekanntesten weiblichen DJs der Techno-Welt geworden. Zu ihrem aufsteigenden Erfolg zählt unter Anderem ihr neues Label Lenske, das Ende Mai mit einer EP von Farrago und einem darin enthaltenen Remix von Berghain-Resident Kobosil an den Start ging. Zum weiteren sehr freundschaftlich gehaltenem Künstlerrepertoire gehört des Weiteren Milo Spykers, der vor Kurzem eine EP auf Lenske veröffentlichte. Man kann gespannt auf weitere Projekte auf dem Label der Belgierin warten.

 

4. Filth On Acid 
Ein Label, das in dieser Liste keinesfalls fehlen darf ist Filth On Acid von Reinier Zonneveld. Seit 2016 haben hier Künstler wie Hidden Empire, Bart Skils, Felix Kröcher, OC & Verde, Oliver Koletzki und der Labelboss selbst veröffentlicht. Die Plattform bietet den Artists dabei viele Freiheiten, die ein Soundrepertoire von hartem Techno bis hin zu melodischen Tracks ermöglichen. We like it.

 

5. Ostgut Ton
Das Label des legendären Berliner Clubs Berghain überzeugt immer wieder mit Releases seiner Residents und aus der Underground Techno-Szene. Dazu gehören nicht nur Len Faki und Kobosil, sondern auch André Galuzzi, Ben Klock, Marcel Fengler, Marcel Dettmann und viele weitere. Gegründet wurde das Label bereits im Jahr 2005 von Nick Höppner für Künstler aus dem Umfeld des Berghains.

6. Novamute
Novamute ist das britische Tochterlabel des Erfolgs-Imprints Mute, welches schon im Jahr 1992 ins Leben gerufen wurde. Zu Releases aus diesem Jahr zählen Charlotte de Witte mit „The Healer EP“ und „Brussels EP“ und Anna mit ihrer EP„Razor“, nachdem das Label etwa 10 Jahre von der Bildfläche verschwunden ist. Zur weiteren Geschichte von Mute zählen Richie Hawtin als Plastikman, Speedy J, Luke Slater, Miss Kittin und Adam Beyer.

 

7. Figure
Auch Berghain-Resident Len Faki hat sich im Laufe seiner steilen Karriere einen Namen mit einem eigenen Label gemacht. Figure Records entstand bereits 2003 in Berlin und veranstaltet mittlerweile sehr beliebte Labelnächte. Besonders bekannt sind neben den einzelnen Releases der Künstler wie Johannes Heil, Alan Fitzpatrick und Julian Jeweil die veröffentlichten Label-Compilations.

8.Ellum Audio
Ein weiterer bekannter Name der Techno-Szene, der sich mit einem Label selbstständig gemacht hat ist Maceo Plex. Der US-Amerikaner schaffte 2011 in Miami eine Plattform namens Ellum Audio für lokale und internationale DJs und ist damit sehr erfolgreich. Zum Künstlerkatalog zählen hier Eric Volta, Bazar, Odd Parents, Gardens Of God und natürlich Maceo Plex selbst. Reinhören lohnt sich.

 

 

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