Fat Freddy’s Drop – The Drop (Blackbird)

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Der Aufstieg der neuseeländischen Heavyweights ist schon bemerkenswert. Ihre Mischung aus Dub, Soul und House begeistert weltweit und die extrem präsente Bühnenshow ist das I-Tüpfelchen der Gesamtperformance der Band. Mit “The Drop“ launchen sie das fünfte Album (bislang zwei Studio,- und zwei Live Alben), das einmal mehr mit einem brillianten Mix aus Roots, elektronischem Funk und Disco begeistert. Auf den neun Titeln spürt man die Authentizität Ihrer Musik, die immer ehrlich und erdig rüberkommt. Sie steigert sich von Dub Tracks wie “Balckbird“ und „Russia“ zu funky Houseslammern („Bohannon“ oder Broken Beat Bläserstücken (“Mother Mother“). Joe Dukie’s Stimme ausdrucksstark über der Szenerie und vermag den Klängen besondere Magie einzuhauchen. Die Arrangements klingen ausgefeilter und wurden in ihrer deutlich wilderen Ausgestaltung den Live- Auftritten angelehnt. All das lässt FFD in unserer Zeit zu einer der interessantesten und hochwertigsten Formationen dieses Planeten reifen. Tolle Entwicklung, geniale Platte. 9 Points/Carsten Becker