Ferenc – Zambomba (Kompakt 181)

Immerhin gibt es auch bei Kompakt gewisse Künstler, auf die man sich verlassen kann. Ferenc wäre so einer. Die A-Seite namens „Zambomba“ schickt angenehm kalte Chords auf die Reise durch eine herrlich oldschoolmäßige Drumprogrammierung (inklusive ausgiebiger Crashbecken-Benutzung, yeah!) und drückt dazu sogar noch eine herrlich kantige Bassline zwischen die Sequenzen, die den Track zu einem sexy Hit des Winters machen werden. Jawohl meine Herren, so geht das. Die gleichen Chords dürfen auf Seite B auch noch einmal ran, jacken aber etwas mehr und werden von allerlei weitem und weißem Rauschen unterstützt und bekommen sogar noch Gesellschaft von den in letzter Zeit etwas in Vergessenheit geratenen 909 Open HiHats. Etwas für vorwärtsgewandte Nostalgiker. (5/6) Sanomat