Gotthilf Fischer und die Loveparade 2000

Gotthilf-Fischer

Gerhard Albert Gotthilf Fischer ist ein deutscher Chorleiter, der durch die von ihm gegründeten Fischer-Chöre sowie Funk und Fernsehen bekannt wurde. Während der Loveparade 2000 wurde ihm nach seiner Fahrt auf dem gelben Wagen nach eigenen Aussagen ein Ecstasy-Cocktail untergejubelt.
Der BILD-Zeitung gegenüber erzählte Fischer: „Ich fühle mich immer noch so, als würde ich mein Gehirn als Luftballon hinter mir herziehen“.

 

 

Er vermute, dass ihm jemand Drogen in seinen Bierbecher geworfen habe, als er diesen zeitweise aus den Augen ließ. Der Chorleiter appellierte an die Jugend: „Finger weg von den Drogen. Lieber singen, um gut drauf zu sein.“
Sein in Szenekreisen mehr als umstrittener Auftritt bei der Love Parade, bei dem er auf einem Podium am Brandenburger Tor „Hoch auf dem gelben Wagen“ anstimmte, war für Techno-fremde Medien zum Ereignis der Veranstaltung geworden.
Fischer berichtete über die typischen Symptome der Ecstasy-Pille: „Mein Gang wurde leichter, als würde ich schweben.“ Und: „Beim Moderieren fing ich an zu tanzen. Ich konnte und wollte nicht aufhören.“ Am nächsten Tag kamen nach seinen Angaben Herzrasen und Schweißausbrüche dazu.

Kennen wir alles…
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