Größter Marihuanafund in Berlin seit Jahrzehnten

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Schlechte Zeiten für Berliner Gras- und Pillenfreunde. Der dortigen Polizei ist ein großer Fisch ins Netz gegangen. Bei einem 27-Jährigen wurden 256 Kilogramm Marihuana gefunden, das ist laut Polizeidirektor Olaf Schremm der größte Einzelfund in der Hauptstadt seit Jahrzehnten. Das letzte Mal wurde eine größere Menge Anfang der 80er-Jahre gefunden. Zum Vergleich: 2016 wurden im ganzen Jahr 340 Kilogramm sichergestellt, 2015 waren es 240 Kilogramm.

Darüber hinaus fand die Polizei in der Wohnung aber noch eine ganze Menge weiterer interessanter Sachen: 16 Kilogramm Amphetamine, 5000 Ecstasy-Pillen, 117 Gramm Kokain, sechs Pistolen, eine AK47, eine Pumpgun, Munition und Chemikalien, um Amphetamine herzustellen. Insgesamt beläuft sich der Straßenwert der Drogen auf drei Millionen Euro.

Der Verdächtige wurde wochenlang von der Polizei observiert, es wurde Haftbefehl gegen ihn erlassen. Ob es Mittäter gibt, ist noch unklar, im Beschattungszeitraum hatte die Zielperson keinen Telefonkontakt zu anderen Personen außer seiner Frau.

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Quelle: BZ