Ibiza: Behörden verbieten Musik am Strand

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Schwerer Schlag für Beachclubs auf Ibiza. Die Behörden der Stadt San José (Sant Josep) haben 16 Clubs – davon könnten beliebte Clubs wie Blue Marlin, Bora Bora und Cala Bassa Beach Club betroffen sein – verboten, weiterhin DJs auflegen zu lassen oder Live-Musik zu präsentieren, um die Strände musikfrei zu bekommen. Dabei geht es laut „The Ibizan“ vor allem darum, dass sich die Situation in den letzten Jahren an den Stränden San José grundsätzlich verändert hat. Die Küstenlinie der Gemeinde besteht aus vielen kleinen Stränden und dem langen Playa d’en Bossa, der sich bis nach Ibiza-Stadt zieht. Lange Zeit war es so, dass jeder Strand ein bis zwei Familienrestaurants und evt. zusätzlich noch eine Bar besaß. Aber mit dem zunehmenden Aufkommen an Tagespartys, die vor allem an Stränden gefeiert werden, wurden die Einheimischen immer mehr verdrängt, die DJs hielten Einzug.

Viele Strände haben dadurch ihre Stille und ihren Frieden verloren und teilweise wird Touristen und Einheimischen der Zutritt zu diesen Beachclubs per Türsteher unter dem Hinweis verwehrt, dass nur Kunden Zutritt bekommen – bei teils abenteuerlichen Mietpreisen für eine Strandliege und einen Sonnenschirm. (Lest hier: Tom Novy – das kostet ein Tag auf Ibiza)

Eine bemerkenswerte Entwicklung, die dadurch abgedeckt ist, dass vor zwei Wochen ein neues Touristengesetz auf der Baleareninsel in Kraft trat, dass es den einzelnen Gemeinden erlaubt, eigene, schärfere Regeln und Bestimmungen zu entwickeln und durchzusetzen.

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Vorschaubild: Walter Schärer/flickr