Islamischer Staat dealt anscheinend mit Pillen

Symbolbild
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Erneut wurden in Italien 42 Millionen Pillen des Opioids Tramadol beschlagnahmt. Angeblich soll wieder der islamische Staat die Drogen geschmuggelt haben.

Dies ist bereits das zweite Mal in diesem Jahr, dass solch eine riesige Menge der Droge aus dem Verkehr gezogen wurde. Hier haben wir über den ersten Fund berichtet.

Die riesige Menge kam, wie beim ersten Mal, in einer Überseeladung von aus Indien nach Italien, diesmal aber nach Kalabrien. Danach sollte sie wieder nach Libyen gelangen. Mindestens 50 Millionen EUR hätten die Pillen eingebracht, denn auf dem Schwarzmarkt in Nordafrika kostet eine dieser Pillen umgerechnet circa 2 EUR. Es wird davon ausgegangen, dass mit dem Verkauf der Drogen der islamistische Terror finanziert werden.

Das Opioid wird vor allem im Nahen Osten und in Nordafrika konsumiert. Durch Tramadol putschen sich die IS-Kämpfer auf, um ihre körperliche Belastbarkeit zu erhöhen.

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