Late Night Tales: Jon Hopkins 
(Late Night Tales)

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Dass man seitens LNT immer für die ein oder andere Überraschung gut ist, weiß man als langjähriger Begleiter inzwischen. Mit Jon Hopkins gelingt nun die Zusammenstellung eines Mannes, der bereits mit Brian Eno, David Holmes und Coldplay zusammenarbeitete und einen sehr eigenen, fast schon unverwechselbaren, ambienten Sound verbreitet. Getragen und bedacht, fein ziseliert (Teebs „Verbena Tea“), Enja-like, klerikal verspielt (Songs Of Green Pheasant „I Am Daylights“, Four Tet „Gillie Amma I Love You“), balladeskem Vocal-Songwriting (Bibio „Down To The Sound“) bis hin zu elektronisch poppigem Dance (Letherette „After Dawn“) reicht sein Verständnis von Musik. Als Special spricht der Dichter Rick Holland “I Remember“ und beschließt eine andersartige, stimmungsvolle, elektronisch geprägte und ambient beruhigende Zusammenstellung. 7/10, Cars10.Becker.