Lauhaus et Chaptal – Freedom Fries (Remote Area 008)

Freedom Fries auf Seite A beginnt relativ gemächlich und tut erst mal gar nicht viel mehr als diverse 808-Drumsounds in einer leider schon viel zu oft gehörten Art und Weise zu verstricken. Dankenswerter Weise gesellt sich nach einiger Zeit eine breite Fläche, die immerhin den ein oder anderen hellhörig machen wird dazu und gegen Ende darf sogar noch eine klimperige Casio-Melodie mit einstimmen. Muss man jetzt nicht unbedingt haben. Wenn man die Platte allerdings umdreht, findet man einen treibenden Minimaltrack, der nicht nur durch die funky Bass- und Melodie-Combo auffällt, sondern in erster Linie von dem sich ständig wiederholenden “Protect!”-Sample lebt. Gefällt und entschädigt doch sehr für die nicht allzu aufregende A-Seite. (4/6) Sanomat