Marihuana soll bei HIV-Patienten helfen – neue Studie

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Forscher in der USA planen eine neue Studie, da sie glauben, dass Cannabis Entzündungen hemmen und die Konzentration des HI-Virus verringern kann.

Seit 2017 ist Cannabis in Deutschland als Medizin frei gegeben. Es soll das Wundermittel schlecht hin sein. Es soll bereits bei Sucht, Posttraumatischer Belastungsstörung, chronischen Schmerzen, sowie bei neurologischen und vielen anderen Krankheiten helfen. Vielleicht ist es zukünftig ja auch das Mittel bei HIV.

Doch womit begründen Forscher den Beginn einer weiteren Studie?
Die Wirkstoffe in Marihuana könnten womöglich den HI-Virus davon abhalten in Zellen vorzudringen, chronische Krankheiten mildern und neurokognitive Störungen vorbeugen.

Neben Deutschland scheint sich auch die USA immer weiter für Drogen, insbesondere Cannabis als Medizin begeistern zu können.

Robert L. Cook, Professor für Epidemiologie an der Uni Florida, hat diese Studie erneut ins Leben gerufen. Es wurde eine Studie mit rund 400 Teilnehmern angekündigt, um die Auswirkungen von Cannabis auf HIV-Infizierte zu untersuchen.
Das Projekt soll letztendlich um die fünf Jahre dauern und wahrscheinlich 3,2 Millionen Dollar kosten:

Im Kontrast zu anderen Studien, will Robert L. Cook, dass mehr Untersuchungen gemacht werden sollen.
Nicht nur die Wirkung von Cannabis auf die Gehirne der HIV-Patienten soll dokumentiert werden, sondern auch ermittelt werden, ob Cannabis dabei hilft, das HI -Virus zu unterdrücken. Es wird ebenfalls darauf geachtet, welche Marihuana-Sorten die Patienten zu sich nehmen und wie viele andere Cannabinoide in ihren Dosierungen enthalten sind.

 

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