Paul C & Paolo Martini – Waterdrops (Terminal M)

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Hypnotisch und einfach hervorragend kommt die neue Scheibe auf Terminal. Inzwischen bringt man es auf dem Kruse Label auf 105 Erzeugnisse. Die funky Perkussions und an den Horrorist erinnernde, emotional überzeichnete Stimmen bringen allein schon das Fass zu überlaufen. Insbesondere das Break im Mittelpart hat es in sich und der anschließend wieder einsetzende Beat haut alles weg. Die freiwerdende Energie und Dynamik des Tracks sind einmalig. Der ganze Clubz movt und groovt, mit und ohne Feierhände und die Körper schieben sich in Ekstase über die Tanzfläche. Das ist extrem klasse! Dann betritt, man höre und staune, Mousse T. die Bühne. Gleich wird es etwas gemäßigter, der Beat von “The Race“ läuft funky und eine Spur deeper. Denn nach hinten raus wird eine Pianosequenz ins Leben gerufen, die nicht so ganz zum sonst harten Umgangston passen will. Trotzdem pumpt der Track gewaltig und bounct druckvoll über den Flur. Anschließend packt das Duo meinen Liebling aus: “Red Swan“. Meine Güte, die beiden lassen die Perkussions fliegen, wie man es sonst nur von den durch die Lande ziehenden japanischen Trommlerensembles gewohnt ist. Das kommt in Zusammenspiel mit dem Megabass ultrasexy und ist Underground pur. Ich bin verliebt. Dank (der oder) an die Labelchefin. Wahnsinnsrelease! 10/10 Carsten Becker