Polizei stoppt illegalen Rave in Steinbruch

Eine gute Techno-Party brauch eine ausgefallene, industrielle Location. Das dachte sich wohl auch eine große Gruppe junger Leute, die einen illegalen Rave in einem Steinbruch in Oberösterreich startete. Allerdings wurde die Veranstaltung von der Polizei gestört und abgebrochen.

In Sonnewald in dem besagten aufgelassenen Steinbruch, der auch Kesselgrube genannt wird, fand am 7. September in der Nacht von Freitag auf Samstag ein illegaler Rave statt. Die Polizei wurde durch die Laustärke der technoiden Musik auf das unlizenzierte Event aufmerksam und rückte am frühen Samstagmorgen mit einem Einsatzzug der Bereitschaftseinheit Oberösterreich und einem Polizeihund aus. Ausgegangen wurde außerdem von mehreren Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, was die Dringlichkeit des Einsatzes erhöhte. Und tatsächlich, die Vermutungen wurden bestätigt und insgesamt 15 Verstöße im Bezug auf illegale Subtanzen angezeigt. Die Polizei bat daraufhin die Besucher das Gelände zu verlassen. Gegen 9 Uhr morgens verließen dann auch die letzten Personen die Kesselgrube.

Eine 20-jährige Person wurde noch im Nachgang des illegalen Raves angezeigt. Er war im Straßenverkehr auffällig geworden und von der Polizei aus dem Verkehr gezogen worden. Wie sich herausstellte war auch er ein Teilnehmer der unlizenzierten Veranstaltung und stand unter Drogeneinfluss.

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