Quarashi – Jinx

Sölvi, Hössi, Steini und Omar sind Quarashi. Und wer so lustige Namen hat, laute Instrumente spielen kann und dazu auch noch aus Reykjavik kommt hat es prinzipiell verdient, von der Weltöffentlichkeit beachtet zu werden und infolge dessen unheimlich erfolgreich, reich und sexy zu werden. Den Vorzeichen nach sollte das eigentlich auch klappen. Denn ohne Frage rocken die vier Isländer mit ihrem bereits dritten Album „Jinx“ alles in Grund und Boden. In bester Beastie Boys-, Rage Against The Machine- oder Prodigy-Tradition, schmettern die Vier ihre Melange aus Rock, Hip Hop, BigBeat und einer großen Portion Rock ´n Roll bei der kein Lautstärkeregler leisegedreht bleibt und bei jeder Nachbar garantiert einen Nervenzusammenbruch bekommt. Genau die richtige CD für die 4/4-909-Bassdrum-freie Zeit. Und wer keine Angst vor bratzigen Gitarren hat und sich auch nicht zu schade ist, auf schmuddeligen Rockkonzerten ekstatisch hüpfend seine Hände in die Luft zu werfen, der sollte sich „Jinx“ schnellstens in den Warenkorb legen. [6/6]