Radio Slave – Live Edits (Rekids 067)

“The Black Lodge” marschiert über einen dieser endlosen Trampelpfade. Es pumpt im Morast, nebenan im Unterholz fleucht und kreucht es. Ein Zischen hier, subtile Modulationen da. Schweißperlen an der Stirn, wie lange geht s noch gerade aus ? 13 Minuten, ganz schön lange. Ein herab fallender Ast könnte erlösen, für Spannung sorgen, aber es fällt es nichts herab. Also liebe DJs bitte reinmixen, dann ist es eine Bombe. “Mood” kommt dagegen ungleich kurzweiliger um die Ecke. Es klöppelt, shakt, aus der Ferne kommt ein Bohren. Sequenz Alarm? Mitnichten. Eher eine massive Bassline, die sich fies in Gehirn und Gliedmaßen bohrt. Hypnose geglückt, bedingungslose Abfahrt. 9 Punkte // HR