Red-Bull-Chef äußert sich zu Flüchtlingen und Trump

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Red Bull ist eins der erfolgreichsten Beispiele, wie man sich mit durchdachtem Storyteller-Marketing an die Spitze des Marktes bringen kann. Mit zahlreichen Sponsorings und Engagements in Sport, Kunst und nicht zuletzt Musik, ist der Energydrink-Hersteller aus Österreich fast jedem ein Begriff. Die Red-Music-Studios bringen ständig die interessanten Künstler dieser Welt zusammen, an der Red Bull Music Academy haben schon Legenden wie Carl Craig, Hudson Mohawke oder Laurent Garnier teilgenommen und das Getränk selbst ist in so gut wie jedem Club im Kühlschrank.

Der CEO des Unternehmens, Dietrich Mateschitz, äußerte sich kürzlich in einem Interview mit dem österreichischen Magazin „Kleine Zeitung“ sehr kritisch über die Flüchtlingspolitik in Deutschland und Österreich: „Keiner der Mesnchen die ‚Refugees Welcome‘ oder ‚Wir schaffen das‘ riefen, nahmen auch nur ein paar Flüchtlinge in einem Zelt oder einem Gästezimmer auf.“ Zudem kritisierte er scharf politische Korrektheit und sympathisierte mit Donald Trump: „Ich glaube nicht, dass er so ein Idiot ist, wie man ihn hinstellt. Wenn man mit Amerikanern spricht, hört man oft, dass sie einmal grundsätzlich froh sind, dass es eine neue Administration gibt“. Auch ein hochrangiger belgischer Politker kam nicht an Mateschitz Kritik vorbei: “ Wenn einer der höchsten Beamten in Brüssel sagt, dass Staaten mit Monokulturen von der Landkarte ausradiert gehören, dann mache hoffentlich nicht nur ich mir Sorgen. Aber es scheint schon so, dass sich niemand mehr die Wahrheit zu sagen traut, auch wenn jeder weiß, dass es die Wahrheit ist.“  Insgesamt findet Mateschitz, dass einige Dinge schief laufen in Europa. Nachzulesen ist das Interview hier …

Berechtigte Kritik oder Wutbürger?

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