Sam Paganini
 – Prisma (Drumcode 089)


Die „Cobra EP“ hat mir ja schon sehr gut gefallen: Funktional und clubtauglich, was Sam Paganini da abgeliefert hat, und nun kommt mit „Prisma“ der nächste Stomper, diesmal auf Drumcode. Auch hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. „Back to Zero“ trippelt mit geballter Offensive in Richtung Dancefloor, kurze Strings verhallen im Raum, die fetzigen Percussions heizen ein, so wird Techno gemacht. Im Titeltrack „Prisma“ wird es eine Spur dramatischer und zunehmend böser. Eine brummende Bassline, gepaart mit dumpfer Bassdrum und dazu gesellen sich shakin‘ Hats und eine flirrende Hook, da kocht der Club. „Self Control“ stapft in ähnlicher Manier wie „Back to Zero“ zum Floor, nur wurde hier noch ein Schuss Finsternis in Form von verzerrten Vocals beigemischt, sowie eine Tool-Version angefertigt. Ab in den Club damit. 9 Points C.Clay