Scope – Seven Reasons (Large)


Ric McClelland debütiert auf dem Traditionslabel Large mit 10 Stücken, die ganz im Kontext von klassischem House stehen. Nach den Produktionen auf NRK und Urban Torque erweitert er nun sein Spektrum auf deepen Vocal House, das sein Album mit “Follow“ eröffnet. Feinfühlig schafft er eine moderne, fast soulige Interpretation dieser Musikgattung. Aus Belfast stammend, erinnert sein Output an englische Produktionen, in denen Einflüsse von Massive Attack (“Myles Groove“) oder Incognito Eingang fanden. Außerdem experimentiert er mit modernen Discoansätzen (“I Don’t Know“ oder “The Drop“) und verweist mit Stücken wie “Won’t Be Long“ oder dem Titelstück (acidlastig) auf Old School-Tradition aus den 80ern. Nicht ganz neu, aber schön umgesetzt. 7 Points Carsten Becker