Studie beweist – Ecstasy ist weniger schädlich als gedacht

Symbolbild

Jeder, der schon einmal mit Drogen in Kontakt war weiß, dass diese neben den akuten Risiken, langfristig starke Schäden hinterlassen können. Eine Studie behauptet nun allerdings, dass die Folgen des Konsums gar nicht so ausgeprägt sind wie immer vermutet.

Wer Ecstasy konsumiert, muss langfristig mit Gehirnschäden rechnen. Diese alte Studie schreckt seit Jahren viele Menschen von der Droge ab. Das Magazin „Journal of Psychopharmacology“ veröffentlichte nun einen Artikel, in dem es heißt, dass das für den Großteil der Konsumenten nicht stimmt, denn die im Durchschnitt konsumierten Mengen haben sich seit der ersten Forschung zu dem Thema verändert. Die Ergebnisse, die einen Hirnschaden beinhalteten bezogen sich auf extrem starke Benutzer, was dem Autor auffiel und er nun behauptet, dass die Auswirkungen von MDMA auf das Gehirn gar nicht so gravierend sind.

In der besagten alten Studie gehörten zu den „niedrigen bis mittleren Konsumenten“, diejenigen, die zwei Mal im Monat Ecstasy nahmen. Das ist laut der Annahme des Autors vom „Journal of Psychopharmacology“ deutlich mehr als das, was der durchschnittliche Nutzer heute zu sich nimmt. Aber auch wenn die Schäden somit für einen Großteil deutlich geringer eingeschätzt werden, ist MDMA noch immer keine ungefährliche Droge und kann sowohl akute als auch langfristige gefährliche Symptome hervorrufen. Gebt auf euch Acht!

 

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