Underground-Artist Regal gerät in die Mainstream-Falle

Foto: facebook
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Ist es verwerflich, dass ein Underground-Techno-Artist versucht, möglichst viele Menschen mit seiner Musik zu erreichen? Doch wohl kaum, oder? Der in Italien geborene und Spanien lebende DJ und Producer Gabriel Cassina, alias Regal, ist der jüngste spanische Artist, der bisher im Berghain in Berlin gespielt hat. Außerdem hat er schon im Tresor, im Mondo, der Factory 010 und vielen Städten wie Tel Aviv und London aufgelegt.

Seit 2012 gehört er zur Elite der elektronischen Musik, nachdem er einige Produktionen veröffentlicht hatte. Es scheint unmöglich, Regal in ein einziges Genre zu stecken. Emmanuel Top ist einer seiner größten Einflüsse, genauso wie Plastikman und Sven Väth.

In letzter Zeit scheint Regal trotz aller Erfolge in Verruf geraten zu sein. Auf seinem Facebook-Account hat er kürzlich gepostet, dass ihn viele Kritiken hinsichtlich seines neuen Sounds erreichen würden. Er sei Mainstream geworden. Doch er verteidigte sich und versuchte sich zu erklären.

Hier der Post:

Es geht Regal nicht darum, die Musik zu verändern. Er will einfach mehr Leute mit seiner Musik erreichen.

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