V.A. – Workparty Five (keinemusik)

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Jahr für Jahr gilt die Workparty als absolutes Highlight des Berliner Imprints. Warum? Weil jeder der Acts eine Nummer abliefert, die es alle ohne großen Umweg in die Hot Rotation der angesagtesten Playlists schaffen. Und auch bei der fünften Edition beweisen sowohl Adam Port als auch Rampa, &ME und David Mayer, warum sie zu den Labels der Stunde gehören. Zeitgenössischer Club-Sound, gepaart mit leichten Pop-Attitüden und dem gewissen Potential zum Besonderen. Los geht es mit dem allseits-perkussiven Rampa und „Mod“ – Liebe zum Detail, eine Art Symbiose aus analogen und digitalen Sounds, die sich entspannt aber dennoch druckvoll ihren Weg bahnen. Knisternder und etwas deeper geht es bei David Mayers „Smoke“ zu, der mit passenden Vocals und einem einnehmenden Synthie zu selbigem einlädt. Wesentlich strenger geht es hingegen bei &MEs „Birdland“ zugange, der mit perkussivem Getrommel und einem Piano-Chord zu Werke geht. Adam Port liefert mit seiner Kollaboration mit den Stereo MC’s meines Erachtens die beste Nummer auf dieser Kopplung ab. Rob Birchs Vocals bringen nicht nur große Emotionen auf den Tanzflur, nein, sie sorgen mit Ports typischen Finesse für ausgeklügelte Sounds für einen Anwärter auf den Track des Jahres. 10/10, Rafael Da Cruz.