War es das mit dem Zug der Liebe? Veranstalter ‚hat genug von dem Stress‘

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Zug der Liebe: Das Debüt war mit 25.000 Besuchern sehr erfolgreich. Wir hatten hier über den ersten Zug der Liebe-Umzug in Berlin berichtet. Gegenüber dem Tagesspiegel in Berlin hat der Veranstalter Jens Schwan verlauten lassen, dass es sich bei Zug der Liebe jedoch um eine einmalige Aktion gehandelt habe.

Da der Umzug am 25. Juli dieses Jahres seinen Ausführungen zufolge ein halbes Jahr Planung notwendig gemacht habe, sei das Ganze für ihn nicht mehr stemmbar. Schwan, der im normalen Berufsalltag für eine Autovermietung arbeitet, hat die Intention des Zugs der Liebe im Rahmen des Interviews noch einmal klar gestellt. „Der Zug der Liebe soll eine Demo sein für eine menschliche Lösung der europaweiten Flüchtlingsproblematik, mehr Jugendförderung und Schutz und ein tolerantes Zusammenleben ohne Pegida.“ Außerdem ging es ihm und seinen Mitorganisatoren darum, möglichst viele Menschen zusammenzubringen. „Bei so vielen Aktivisten kann die Politik einfach nicht mehr wegschauen“, wird er vom Tagesspiegel zitiert.

Ob das eine Aussage war, die in den kommenden Monaten revidiert wird, bleibt abzuwarten.

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