Wer würde gerne in einem Cannabis-Restaurant zu Abend essen?

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Im englischen Brighton eröffnet am 1. Dezember ein ganz spezielles Restaurant. Auf der Speisekarte stehen vegetarische und vegane Menüs mit CBD.

„Canna Kitchen“ hat sich auf saisonale, britische Zutaten fokussiert. Es gibt gebratenen Blumenkohl mit Hanfherzen, Sesam Cavolo Nero oder CBD Tahini Cream. Ebenfalls werden Buchweizen- und Rote-Bete-Pfannkuchen mit Cannabiswurzeln, Rucola und CBD Cashewkäse serviert.

Der THC-Wert der Speisen ist unter der gesetzlichen Grenze und es wird mit den nicht psychoaktiven Verbindungen wie CBD, CBG und CBN gearbeitet. Die Besitzer des Restaurants wollen „die Denkweise der Menschen über die Cannabis-Pflanze ändern. Dies wollen sie durch die Kreation von vegetarischen Gerichten, die geschmackvoll ergänzt werden, schaffen.

Die Verwendung von Cannabinoiden ist optional für die Gäste. Sie können also selbst entscheiden, ob sie ein Gefühl von Entspannung und Wohlbefinden erhalten wollen.

Chefköchin Charlotte Kjaer will ein „ehrliches, ausgewogenes und lebendiges Essen schaffen“. Am 1. Dezember wird „Canna Kitchen“ auch der Öffentlichkeit zugänglich sein. Die Besitzer planen auch schon weiter und wollen ein CBD-Café mit Getränken, Kuchen und Gebäck eröffnen. Auch Bio-Produkte, wie CBD-Öl, Hanfblüten oder Kosmetika soll dort käuflich erworben werden können.

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