Das Forbes-Magazin ermittelt regelmäßig die reichsten Geschäftsleute der Welt. Dass Diskjockeys mittlerweile auch zu Geschäftsleuten zu zählen sind, ist nichts Neues. Und nein, wir sind keine Nestbeschmutzer. Wir wollen euch anhand der Forbes-Zahlen nur einmal mitteilen, wieso viele Künstler so selten in Deutschland auftreten. Das ist nicht die ‚Schuld‘ der deutschen Festival-Veranstalter oder gar der deutschen Club-Betreiber. Viele Künstler kann man sich hier nicht leisten oder will man sich aus gutem Grund nicht leisten. Denn ansonsten müsste die hiesige Preispolitik an internationale Festivals angeglichen werden – wir hatten vom Ultra Music Festival berichtet.
Aber es mehren sich ja die Stimmen in unserer Szene, wieso wird nicht mal DJ XY oder DJ Grüne Neune zu Festival 4711 gebucht. Die meisten ‚großen‘ also teuren DJs spielen nicht mehr in Clubs, da sie auf Festivals weitaus mehr Geld verlangen und erhalten können. Insofern bezieht sich die – zugegebenermaßen – etwas reißerische Schlagzeile auf Festival-Gagen.
Folgende Künstler fordern sechsstellige Gagen für einen Auftritt:
Afrojack
Avicii
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