10 Sachen, die heutzutage ein DJ braucht

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10 Sachen, die heutzutage ein DJ braucht

Was macht einen guten DJ aus? Was unterscheidet ihn von einem schlechten? Was braucht ihr Nachwuchs-DJs da draußen, um ganz groß raus zu kommen? Eine dieser Sachen braucht ihr schon, sonst wird das nichts…
PS: Nein, eine DJ Schule ist nicht dabei… Oh Gottogott!

1. Eigene großartige Tracks
Klar, der wohl wichtigste und sicherste Weg, professioneller DJ zu werden sind eigene tolle Produktionen. Aber auch nicht unbedingt der einfachste. Es gehört schon mehr als nur Kreativität dazu, seine Ideen umzusetzen (und das auch noch auf einem Niveau, welches Top-Labels entspricht). Heutzutage kann es dann aber dank Internet auch plötzlich ganz schnell gehen mit dem Erfolg. Deswegen versuchen es auch mittlerweile so viele junge DJs, ihre eigenen Songs auf Soundcloud oder bestimmten Musikforen zu verbreiten.

2. Tracks, die noch nicht released wurden
Irgendwie erwarten wir doch von den Adam Beyers und Maceo Plex´ dieser Welt, dass sie uns mit ihren Sets immer wieder überraschen und Songs spielen, die unfassbar geil aber gänzlich unbekannt sind. Der „Kölsche Klüngel“ macht auch vor der DJ Szene nicht halt. Wer einmal im ausgewählten Kreis der Star-DJs ist, bekommt natürlich auch die Tracks der Kollegen schon mal vor dem eigentlichen Releasedatum zugeschoben. Unter der Hand. Man kennt sich man hilft sich… Und dass ist dann auch ein Punkt, der die guten DJs von den anderen unterscheidet.

3. Hervorragende Mixing Skills
Es gibt auch tatsächlich noch einige DJs, die es nach ganz oben schaffen, weil sie einfach sensationell auflegen können. Ihr Unterscheidungsmerkmal sind eben die Mixing Skills als unbedingt eigene Musikproduktionen. Und diese haben auch definitiv eine Daseinsberechtigung. Denn es gibt genauso DJs, die super Produzenten, aber schlechte DJs sind. Da ist mir persönlich das Gegenteil im Club selbst meistens lieber.

Andhimsexy

4. Gutes Aussehen
Ich nenne jetzt mal keine Namen. Aber ich habe schon das Gefühl, dass ein paar erfolgreiche DJs es nur wegen ihres guten Aussehens so weit geschafft haben. Ja, wir meinen euch Andhim. Ihr sexy Motherfucker!

5. Ein bekannter Club oder Festival hinter ihm/ihr
Da gibt es einige Beispiele für. Dimitri Vegas & Like Mike sind als Tomorrowland Residents zu absoluten Superstars der EDM Szene geworden. Und den Berghain Residents a la Marcel Dettmann und Co. hat der Name des wohl berühmten Techno Clubs der Welt im Rücken nun auch nicht geschadet. Wir wollen damit nicht sagen, dass diese Leute sonst keine guten DJs sind oder es anderweitig nicht geschafft hätten. Nein nein nein. Aber geschadet hat es sicherlich nicht. Und beim ein oder anderen war das nun mal der Faktor, der einem guten DJ die Aufmerksamkeit gebracht hat, die er verdient. Wie du, geliebter Marcel. <3

6. Sein eigenes Label
In der Regel sind natürlich auch erst erfolgreiche DJs mit ihren eigenen Labels so richtig erfolgreich. Ausnahmen bestätigen aber ja die Regel. Manch ein DJ hat auch erst durch sein eigenes Label so richtig den Sprung in die erste Liga geschafft. Dixon und Ame haben beispielsweise seitdem ihr Label Innervisions eines der wohl beliebtesten „Underground-Labels“ (ja, einige von euch werden sagen, dass das auch schon Mainstream ist, aber darüber können wir ja ewig streiten… Nicht hier, nicht jetzt) geworden ist, den Sprung auf den DJ Thron geschafft.

7. Trackauswahl
Natürlich ist die Trackauswahl eines DJs essentiell dafür, ob sein Set cool ist oder nicht. Wer keine coolen Sets spielt, der wird auch kein berühmter DJ. So viel steht fest. Heutzutage reichen allerdings coole Sets dann auch nicht mehr aus, um berühmt zu werden. Das ist eine absolute Seltenheit. Der Falsche Hase ist ein Beispiel für jemand, der nur durch den Bekanntheitsgrad seiner Sets den Sprung zum professionellen DJ geschafft hat.

8. Gigs, Gigs, Gigs
Ein DJ muss präsent bleiben und seine Fans überall auf der Welt mit Gigs erfreuen. Sonst gerät man schnell mal in Vergessenheit. Ausruhen darf sich niemand. Außer vielleicht Daft Punk.

9. Einen starken Geduldsfaden
Ja, DJ sein ist schon schön. Ich mein, nicht dass ich wirklich wüsste wie sich ein Recondite so fühlt… Aber ganz kacke kann es nicht sein. Dennoch braucht man ab und zu einen ganz starken Geduldsfaden. Sei es wegen Gästen (LINK ZUM ARTIKEL: SPRÜCHE DIE IHR EUCH BEIM DJ SPAREN KÖNNT) , dem Veranstalter, widriger Umstände oder man einfach mal 3 Gigs an einem Abend hat, was sicherlich auch stresst. Und dann muss man immer eine gute Laune behalten.

https://www.youtube.com/watch?v=9w7kB7JDBmI

10. Ein kleines bisschen Glück
Auch wenn man wirklich wirklich gut ist: Ein kleines bisschen Glück braucht jeder DJ auf dem Weg zum Superstar.

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