14 legendäre Alben, die in diesem Jahr 20 Jahre alt werden

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1998 – die Mayday tanzte unter dem Motto „Save The Robots“ und die Loveparade zelebrierte „One World One Future“. Im Kino verzückten uns „The Big Lebowski“ und „Fear and Loathing in Las Vegas“. In den deutschen Albumcharts tauchten Alben von Celine Dion, Wolle Petry, The Verve („Urban Hymns“) und Madonna („Ray Of Light“) auf. Letzteres könnte eigentlich auch hier in der Liste stehen, in der wir unvergessene elektronische Alben aufgezählt haben:

Hell – Munich Machine (Disko B)
Das zweite Album des Münchners, das u. a. die beiden Hits „Suicide Commando“ und „Copa“ beinhaltet.

Air – Moon Safari (Source)
Das Debütalbum des französischen Duos samt des Hits „Sexy Boy“, das irgendwo zwischen Easy Listening, Electronica, Synthpop und luftigen Melodien herumschwirrt. Großartig.

Sven Väth – Fusion (Virgin)
Es war das dritte Studioalbum von Sven Väth und das erste, was auf einem Major erschien. Zu „Face It“, „Omen A.M.“ und „Schubdüse“ tanzen wir immer noch sehr gerne.

UNKLE – Psyence Fiction (Mo Wax)
Das legendäre Debütalbum von James Lavelle und Tim Goldsworthy – Triphop und Downbeat in Perfektion.

Goldie ‎– Saturnz Return (FFRR)
Ein bombastisches Drum’n’Bass-Album mit Gästen wie David Bowie, Noel Gallagher und KRS-One.

Massive Attack – Mezzanine (Virgin)
Mit ihrem dritten Album wurden Massive Attack düsterer und und setzten auch Gitarren ein. „Teardrop“ und „Angel“ waren die Hits des Albums.

Fatboy Slim – You’ve Come a Long Way, Baby (Skint)
Norman Cook, ein wahrer Tausendsassa mit zahlreichen Projekten. Son Of A Cheeky Boy, Pizzaman, Mitglied bei The Housemartins und vor allem – Fatboy Slim. Sein zweites Album beinhaltete die Big-Beat-Hymnen „The Rockafeller Skunk“ und „Praise You“.

Thomas Schumacher ‎– Electric Ballroom (Bush)
Ficken? Das war zwei Jahre vorher, ebenfalls auf Bush, dem Label, auf dem 1998 das Debütalbum „Electric Ballroom“ erschien. Den Namen hat Schumacher später dann auch für sein Label benutzt, das 2012 startete.

Propellerheads ‎– Decksandrumsandrockandroll (Wall Of Sound) 
Das Debütalbum des britschen Duos, mit dem von SHirley Bassey gesungenen Hit „History Repeating“.

Boards Of Canada – Music Has The Right To Children ‎(Warp Records)
Das Debütalbum der beiden Sandison-Brüder war ein Meilenstein im Electronica-Genre.

Plastikman – Consumed (NovaMute)
Das dritte Album, dass Richie Hawtin unter seinem Plastikman-Alias veröffentlichte. Eine Reise in die Tiefe des Raumes mit vielen Ambient-Elementen.

GAS – Königsforst (Mille Plateaux)
Das legendäre Projekt von Wolfgang Voigt. „Königsforst“ ist das dritte Album. Nach siebzehn Jahren Pause erschien im letzten Jahr das fünfte Album „Narkopop“ und Voigt spielte auch wieder live als Gas.

Surgeon – Balance (Tresor)
Es war das dritte Alum des britischen DJs und Produzenten, das zweite auf Tresor Records.

Ian Pooley ‎– Meridian (V2)
„Meridian“ war das zweite Album des gebürtigen Mainzer, das zweifelsohne zu den Höhepunkten seiner Karriere gehörte. 2016 erschien ein Reissue des Album, inkl. einer EP mit Remixen von Bicep, Oskar Offermann und Mathias Schober.

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