Wir schwelgen gern und oft in Erinnerungen. In einem dieser Momente haben wir Clubs aufgelistet, an die wir uns gern erinnern. Und zwar hier! Die meisten von euch fanden es interessant und haben sich gern an Clubs wie das Omen in Frankfurt erinnert. Allerdings sind uns auch einige Clubs entfallen, und ihr habt uns diese Namen noch einmal nahe gebracht. Hier sind also eure Clubs, die ihr unbedingt in der Liste aufgeführt haben möchtet.
Maria am Ostbahnhof – Berlin
Der Club entstand 1998 in einem Lager- und Verwaltungsgebäude des ehemaligen Postbahnhofs am Ostbahnhof an der Straße der Pariser Kommune. 2003 zog er in die Hallen des Clubs Deli an der Straße An der Schillingbrücke am Ufer der Spree. 2005 wurde der hintere Bereich der Halle unter dem Namen Josef eröffnet, der als zweiter Dancefloor, aber auch für separate, kleinere Veranstaltungen genutzt wurde. Der Club sollte nach einem Abschiedsfestival am 20. und 21. Mai 2011 geschlossen werden, da das Land Berlin das Gelände verkaufen wollte und dort Hotels, Wohnungen und Büros errichtet werden sollten. Am 17. Februar 2012 wurde er von neuen Betreibern und nach kleineren Umbauten, u. a. einem neuen Soundsystem, als Magdalena wiedereröffnet und es fanden wieder regelmäßig Wochenendveranstaltungen dort statt. Obwohl der Club der Berliner Techno-Szene verbunden war, gab es ein breites Musik-Angebot, das weit über Techno hinausging. Im Club traten bekannte DJs und VJs auf wie The Bloody Beetroots, 2ManyDjs, Miss Kittin, Laurent Garnier, Jeff Mills, DJ Krush, Roni Size, T.Raumschmiere, DJ Assault, André Galluzzi, DJ Mehdi und James Holden auf.
Tor 3 – Düsseldorf
Für viele Menschen aus NRW und der Rhein-Area die erste Anlaufstelle, wenn es um Techno ging. Düsseldorf-Lierenfeld bot damals viele leerstehende Fabrikhallen und diese eigneten sich super für die aufblühende Partyszene. Das Tor 3, an der Grenze zu Lierenfeld, wurde inzwischen geschlossen. Aber seit November 2008 gibt es hier den ‚Ambis Club‘.
10/40 – Leipzig
Der erste Techno-Club Leipzigs war zwar die BASIS, die ein Jahr vor der Distillery eröffnete und 1998 ihren Betrieb einstellte, aber der vielleicht tragisch-berühmteste Club war das 10/40 (sprich Zehnvierzig) hinter dem Hauptbahnhof am Gelände der deutschen Bahn. Der Club erlangte im Januar 2004 traurige Berühmtheit, als ein 16-jähriger weiblicher Gast unter Einfluss von Drogen von einer S-Bahn erfasst wurde und am Unfallort verstarb. Dies führte schließlich dazu, dass der Club im Dezember 2004 schließen musste.
Phuture Club – Duisburg
m1 – Stuttgart
Früher M1 – heute Lehmann-Club.
Cosmic Club – Münster
Beat Box – Wuppertal
Tiefenrausch – Köln
Hanomag – Hannover
OZ – Stuttgart
Nexus 6 – Schorndorf
Phonodrome – Hamburg
Fünf Jahre lang von 2000 bis 2005 holte Phonodrome-Inhaber Wolf von Wadenfels die angesagtesten Techno-DJs wie Sven Väth, Carl Cox oder Chris Liebing in das Phonodrome. In seinem Fazit sagte Wolf von Waldenfels: „Ein eindeutiger Schnitt ist besser als ein halbes Ende.“
Casino – Berlin
Flamingo – Essen
Rheingold – Düsseldorf
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