16 Milliarden Dollar schwere Finanz-Spritze für Clubs & Co

Im Rahmen des Shuttered Venue Operator Grant (SVOG) stehen Institutionen, in denen Live-Musik gespielt wird, darunter auch Clubs, die aufgrund der Pandemie lange keine Einahmen mehr erzielt haben, 16 Milliarden US-Dollar zur Verfügung. Museen, Kinos, Theater und andere Veranstaltungsorte sollen ebenfalls unterstützt werden.

Via der Website der Small Business Administration (SBA) können bald Anträge gestellt werden. SBA-Administratorin Isabella Casillas Guzman teilte mit: „Hilfe ist bald verfügbar für Betreiber*innen von Veranstaltungsorten, die von der COVID-19-Pandemie hart getroffen wurden. Die SBA hat fleißig daran gearbeitet, das SVOG-Programm von Grund auf aufzubauen, um die verschiedenen Anspruchsvoraussetzungen jeglicher Art von Antragsteller*innen zu unterstützen und zu adressieren. Wir werden am 8. April Anträge annehmen. Die SBA weiß, dass diese Veranstaltungsorte für die amerikanische Wirtschaft von entscheidender Bedeutung sind und versteht, wie stark sie betroffen sind, da sie zu den ersten gehörten, die geschlossen wurden. Diese lebenswichtige Wirtschaftshilfe wird eine dringend benötigte Rettungsleine für Live-Veranstaltungsorte, Museen, Kinos und viele mehr bieten.“

Im Dezember 2020 wurden vom US-Kongress zunächst 15 Milliarden Dollar an Finanzhilfen zur Unterstützung von Kulturstätten bewilligt. Ein Bericht im Februar gab darüber Aufschluss, dass der Fond kaum ausreichen wird, um die Nachfrage der von der Pandemie betroffenen Etablissements zu decken. Nun wurden die Hilfen dank US-Präsident Biden, der am 11. März den American Rescue Plan Act unterzeichnete, auf insgesamt 16,25 Milliarden Dollar aufgestockt.

Das könnte dich auch interessieren:
Hier können ab April Clubs mit 33 Prozent Auslastung öffnen
Bürgermeister von New York und Los Angeles: Keine Live-Veranstaltungen bis 2021?
Berlin startet Pilotprojekt zur Öffnung von Kultur- und Wirtschaftsveranstaltungen
Studie: 70 Prozent aller DJs müssen sich wegen Corona umorientieren

Quelle: Mixmag