Ableton geht mit einem neuen Hardware-Tool in die Vorweihnachts-Vollen, kurz und bündig „Move“ genannt. Das kompakte Standalone-Instrument ist dafür gemacht, Ideen zu jeder Zeit und an jedem Punkt der Welt festzuhalten zu können. Dafür besitzt es eine Kernbibliothek mit über 1.500 ausgewählten Sounds und Presets, die spontan über das eingebaute Mikrofon sowie einen Line-Eingang um eigene Samples ergänzt werden können. Um Songskizzen einzuspielen, verfügt das Instrument über vier flexible Spuren, die sich als Drum-Kit, Sampler oder Instrument anlegen lassen. Dank des 16-Pitch-Layouts für Drums lässt sich aus einem einzigen Percussion-Sound eine ganze Bassline oder Melodie zaubern. Acht integrierte Audioeffekte, darunter Hall, Delay und Sättigung, ermöglichen zudem die Anwendung von zwei FX pro Spur sowie zusätzliche Effekte für das Master-Signal. 32 druckempfindliche Pads mit polyphonem Aftertouch, neun berührungsempfindliche Endlos-Drehregler und ein 16-Step-Sequenzer gewährleisten eine intuitive Eingabe und Bearbeitung der Noten, Beats, Samples und Clips. Natürlich lässt sich der Move nahtlos in die Ableton-Live-Software integrieren, sodass die vorprogrammierten Tracks direkt in Live weiterbearbeitet und fertiggestellt werden können. Die Kosten für den akkubetreibbaren Ableton Move belaufen sich auf 449 Euro UVP.
Aus dem FAZEmag 153/11.2024
Web: www.ableton.com