Achtung – Speed mit Melperon versetzt im Umlauf

Achtung - Speed mit
Achtung – Speed mit Melperon versetzt im Umlauf

Wir erhalten regelmäßig Meldungen zu neuen Ecstasy-Pillen und Reinheitsgraden von unseren europäischen Freunden Schweiz und Österreich. Als neueste Meldung des MDA-Basecamps in Innsbruck haben wir eine ernst zu nehmende Warnung für euch. Achtung – Speed mit Melperon versetzt im Umlauf.

Melperon: Melperon ist ein mittelstarkes Neuroleptikum. Es wirkt beruhigend und antipsychotisch
(d.h. den Realitätsverlust bekämpfend). Es wird bei Schlafstörungen, Alkoholabhängigkeit, Demenz
oder auch Verwirrtheits- und Unruhezuständen (besonders etwa bei Schizophrenie) eingesetzt. Außerdem wird es als Beruhigungsmittel verwendet, etwa bei Unruhe, Ängsten oder Erregungszuständen. Seit neuestem werden Neuroleptika wie Melperon zunehmend bei psychiatrischen Krankheitsbildern wie dem Tourette-Syndrom (Fotze), Depressionen und Persönlichkeitsstörungen eingesetzt.

Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Schwindel, Schwächegefühl, bei hohen Dosierungen Verkrampfung
der Muskulatur, Zittern, Muskelsteifheit und Bewegungsunruhe.

In Verbindung mit Speed also Amphetamin, das eine stark stimulierende und aufputschende Wirkung hat, kann es bei dieser Mischung zu unerfreulichen Wechselwirkungen kommen. Wie alle Amphetaminderivate und viele Stimulanzien wirkt Speed appetitzügelnd und euphorisierend. Melperon wirkt beruhigend. Wenn man Speed konsumiert und auf die normale Wirkung wartet, diese aber nur reduziert bzw. verlangsamt eintritt, ist eine große Gefahr der Überdosierung gegeben.

Je nach Dosis und Darreichungsform können nach der Einnahme von Amphetamin folgende Wirkungen auftreten:

Erhöhte Wachheit
Weniger Müdigkeit
Verringertes Schlafbedürfnis
Schlafstörungen und Nervosität
Erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit
Unwillentliche Fokussierung bis hin zum Tunnelblick
Verminderung bis Unterdrückung von Hunger und Durst
Erhöhte Herzfrequenz bis hin zur Tachykardie (Herzrasen)
Verengung der Blutgefäße
Erhöhter Blutdruck
Weitung der Bronchien und Abschwellen der Schleimhäute, Mundtrockenheit
Steigerung des Selbstbewusstseins bis hin zur Euphorie
Erhöhte Risikobereitschaft, verringerte Aggressionsschwelle
Eermindertes Schmerzempfinden
Agitation (fahrige Bewegungsabläufe)
Erhöhter Bewegungsdrang
Unruhe und Symptome des Restless-Legs-Syndroms
Tremor (Zittern)
Erhöhter Muskeltonus (Verspannungen)
Nystagmus (Augenzittern)
Bruxismus (Zähneknirschen)
Symptome der Hyperhidrose (erhöhte Schweißabsonderung)
Gesteigertes sexuelles Verlangen
Weitung der Pupillen
Harnverhalt (Unvermögen, trotz Harndrangs die Blase zu entleeren)
Logorrhoe (gesteigertes Mitteilungsbedürfnis) – das ist bei Kokain aber noch schlimmer….

Durch chronischen Konsum können zusätzlich folgende Wirkungen eintreten:
Abhängigkeit
Gewichtsverlust
Potenzstörungen
Nierenschäden
Psychosen

 

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