Agaric/Eidolon (We Are 005)

Bei durchsichtigen 10″ besteht ja immer die Gefahr, dass sie im Plattencase leicht übersehen werden. Doch man sollte sich genau merken, wo diese Platte steht, denn sie Rillen warten nur darauf, ihre orgiastische Wirkung im Club zu entfalten. Der erste Track ist ein noch recht verhalten beginnender, dann aber immer nervöser werdender Builder, der über die komplette Spielzeit eine enorme Spannung aufzubauen vermag, die sich kurz vor Schluss dann in einem Break entlädt. Track 2 groovt dagegen dermaßen sexy, was mich jetzt schon vermuten lässt, dass dazu einige Engtanz-Bekanntschaften auf dem Floor entstehen werden. Die Platte kommt übrigens komplett ohne Artist Names und Artwork, Spürnasen sollten also besonders aufmerksam sein. (5/6) Sanomat