Alex Dimou – Halemweg (KLIK)

Von seinen Reisen als DJ hat der Grieche jede Menge Eindrücke gesammelt, die er auf seinem zweiten Album verarbeitet und zur Schau stellt. “Halemweg“ atmet Internationalität in seinen unterschiedlichen Ausdrucksformen in Sachen House. Das reicht von amerikanischer Gangart im Chicagostil (“Funk Dat“), über europäische Einflüsse (“Eurovea“ – hier dürfte sein Aufenthalt in Berlin prägend gewesen sein) mit clubbigen und minimalen Anteilen (“Halemweg“) zu Nu Disco Tracks (“Eat Frazy“, “Lack Of Control“). Insofern gelingt Alex ein tolles Album, das man gern in Rotation auf seinem Lieblingsmedium einsetzt. 8 Points / Carsten Becker