Der niederländische Superstar-DJ und Trance-Gott Armin van Buuren hat öffentlich über Alkoholprobleme gesprochen. Der Kopf von A State of Trance war als Gast im Moby Pod eingeladen, den Podcast des US-amerikanischen und bekennenden Veganer Moby.
Bereits 51 Episoden gibt es vom Moby Pod. In seinem Podcast spricht Richard Melville Hall über verschiedenste Themen zwischen der Musikwelt, Tierschutzaktivismus und Lebenserfahrungen. Mit dabei: seine Partnerin Linday und Hund Bagel. Außerdem: wechselnde Gäste, mit denen der multi-talentierte Musiker über ihre Karrieren, Kreativprozesse und vieles mehr spricht.
Im Januar zu Gast gewesen: Armin van Buuren. Erst im November des letzten Jahres hatten Moby und van Buuren die gemeinsame Single „Extreme Ways“ veröffentlicht:
In der 48. Episode, die im Januar erschien, gibt Armin van Buuren tiefe Einblicke in Dinge hinter den Kulissen, die Fans sonst eher nicht mitbekommen. Der Niederländer spricht in der Folge über die Schattenseiten des globalen Erfolges: psychische Probleme, Alkohol. Er habe getrunken, um sich von seinen Ängsten vor der Show loszulösen, nicht, weil er den Geschmack von Alkohol mochte. Armin fährt fort, er würde nie ohne mindestens zwei Gläser Champagner auf die Bühne gehen. Der Star-DJ sei dann während der Performance entspannter. Zum Ende der Show habe er allerdings die ganze Flasche Champagner gekillt und das sei als normal betrachtet worden. Seine Crew habe ebenfalls getrunken und niemand habe etwas gesagt. Reflektierend gab Armin im Podcast zu bedenken, dass man anfange nach externen Lösungen für interne Probleme zu suchen.
Neben dem Thema des Alkoholkonsums in der Musikindustrie spricht van Buuren in der Folge auch über das Aufwachsen in den Niederlanden, psychische Probleme und Druck und wie er es geschafft hat, die Balance in seinem Leben zu finden. Außerdem thematisiert Armin sein Engagement für den Umwelt- und Naturschutz und wie er seine Musikplattform positiv dafür nutzen kann.
Hier könnt ihr euch die gesamte Folge anschauen:
In der aktuellsten Folge des Moby Pods gedenkt Moby zudem dem verstorbenen Kult-Regisseur David Lynch. Zu den letzten Folgen geht es hier.
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