ASK:ME – 30+1 Jahr im Showbiz

Nightlife – eine Welt voller Stars und Sternchen. Glamour, Ekstase und Abstürze. Für viele Clubgänger*innen nimmt sich die Club- und Eventszene so aus. Als Journalist*in weiß man jedoch, dass hinter all diesem Glanz sehr viel Arbeit steckt. Arbeit, die in den meisten Fällen von Menschen verrichtet wird, die nicht immer in vorderster Reihe stehen und von den Tänzer*innen gefeiert und gefilmt werden. Aber diese Personen, die im Hintergrund die Fäden ziehen, die die Künstler*innen zu den Events buchen und sie bezahlen – das sind die Macher und Macherinnen. ASK:ME ist schon lange in der Szene dabei. Wir haben ihn schon hunderte Male getroffen. Backstage, vor/hinter/auf der Bühne, im Einlassbereich und im Artist-Office als Artist Liaison oder DJ. Auf Loveparade-Floats, bei Rave On Snow und natürlich beim World Club Dome – egal ob in Mainhattan oder Seoul. Szene-Insider wissen natürlich, dass bei Melih alles mit dem Auflegen und der Liebe zur Musik begann. Jüngere Künstler sehen in ihm womöglich den knallharten Booker, den es zu überzeugen gilt. In diesem Jahr feiert die Szene-Institution 30 +1 Jahr als DJ. Wir haben dies zum Anlass genommen, ein längeres Gespräch mit dem Münchener zu führen.

 

Du hast schon viele Funktionen im Nightlife bekleidet: Kellner, Barkeeper, Veranstalter, Booker, Manager, DJ und Produzent. Was war damals die Initialzündung für dich, im elektronischen Clubgeschäft zu landen? Wann und wo hattest du deinen ersten Job und wie bist du daran gekommen?

Die Initialzündung war eigentlich die Liebe zur Musik. Da ich aber kein Instrument spielen konnte und damals einer meiner besten Freunde DJ war, lag das am nächsten. Ich habe damals als 15-Jähriger in einem Club in meiner Heimatstadt hinter der Bar gearbeitet (habe mich als 18 ausgegeben). Ich hatte den Schlüssel und bin fast jeden Tag nach der Schule runter in den Club und habe geübt, bis ich mir dann meinen ersten Auftritt zugetraut habe. Danach nahm alles seinen Lauf!

Wie bist du familiär aufgewachsen, und welche Rolle spielte Musik in deiner Jugend? Wie hast du Schule und Nightlife unter einen Hut gebracht?

Ich bin ganz normal mit zwei Brüdern aufgewachsen, die sehr tief im Nightlife verankert waren. Der Walkman spielte in meiner Kindheit eine große Rolle. Meine Jugend habe ich ja schon sehr früh in Clubs verbracht. Schule und Nightlife unter einen Hut? Den Hut suche ich immer noch und werde ich auch wahrscheinlich so lange, bis ich ihn gefunden habe und dann den Hut nehme.

Du hast große Szenebekanntheit durch dein Engagement für den Partysan erlangt. So hast du unter anderem an Planung und Umsetzung für die Partysan-eigenen Events Rave On Snow, Thai Break und Rave On Cruise führend mitgearbeitet. Wie bist du beim Partysan gelandet und wie lauten deine Eindrücke aus diesen Zeiten? Wie können sich die später Geborenen unter unseren Leser*innen die damalige Partyszene vorstellen? Was waren die verrücktesten Erlebnisse, an die du dich erinnerst?

Ich habe in jungen Jahren schon immer Tapes an die Partysanen geschickt. Aber diese wurden nie beantwortet. Irgendwann mal habe ich dann jemanden kennengelernt, woraus auch eine Freundschaft entstanden ist. Irgendwann hat er mir dann mitgeteilt, dass er der Geschäftsführer der Partysanen war. Jackpot – best Friend und Partysan, besser ging´s nicht. Ich habe mich erst um das Pocketmagazin gekümmert und dann um die Bookingabteilung und die Events. Das war eine tolle Zeit. Besser konnte alles nicht starten. Verrückt war die ganze Zeit, da kann man nichts Bestimmtes hervorheben, sondern alles zusammen war es der Wahnsinn. Das kann man mit nichts vergleichen. Für die jungen Leser*innen: Das war Instagram in Papierform. Ein kleines Pocketmagazin mit vielen Fotos und vielen Events, das es so nie wieder geben wird/kann. Ihr tragt jetzt die Klamotten von damals, also könnt Ihr ein wenig erahnen, wie gut die Zeit war. Damals gab es nur dich und die Musik, das Erlebnis, das du dir in deinem Kopf abspeichern musstest, wenn du noch klar im Kopf warst, denn andere Speicherplätze gab es nicht.

Später kam die Organisation der Loveparade-Floats dazu. Wie erinnerst du dich an die früheren Loveparades?

Das war zur Partysan-Zeit und danach zur Nachtagenten-Music-Zeit. Ich erinnere mich noch, als wäre es letztes Wochenende gewesen. Auf dem Truck, zur Siegessäule und Millionen Menschen, die ohne Angst vor Gewalt, Viren oder Sonstigem hemmungslos gefeiert haben. Bei der letzten Loveparade in Berlin durfte ich sogar meine eigene Veranstaltung im damals legendären Sage Club nach der Zeit beim Partysan präsentieren. Bei der Parade zuvor wurden wir von der Abschlusskundgebung des Platzes verwiesen, da einer unserer Gäste namens Joachim Garraud (damaliger Partner und Produzent von David Guetta) meinte, während des Sets des DJs an der Siegessäule seine Keytar auszupacken und „Meet Her At The Loveparade“ zu spielen.

Als Head von Nachtagenten Music hast du viele bekannte Acts weltweit verbucht. Wie bewertest du retrospektiv diese Zeit? Was waren Highlights? Was waren Abfucks?

Ich habe viele heutige Stars zum ersten Mal nach Deutschland gebracht oder auch die, die es jetzt nicht mehr so in der Größe gibt. Darunter befinden sich Namen wie David Guetta, Axwell oder Steve Angello (von der Swedish House Mafia), Dave Seaman, Roger Sanchez u. v. m. Damals gab es nur House und Techno. Kein EDM, kein Pop unter DJs oder sonst dergleichen. Die Abfucks sind nicht mehr relevant oder gibt es so nicht mehr. Sind es auch nicht wert, hier erwähnt zu werden, und Karma hat das dann schon geregelt. „Leg dich nicht mit Zohan an“.

Irgendwann hast du deinen persönlichen Fokus mehr und mehr auf das Auflegen gerichtet. Du warst unter anderem Resident im legendären Münchener Club Pulverturm. Wie hat sich dieser Prozess für dich entwickelt? Wann und warum wurde das DJing immer wichtiger für dich?

Mein Fokus lag immer beim Booking für andere. Ich denke, ich habe immer mehr für andere investiert als in mich selbst. Aber das ist gut so, da ich deswegen das DJing nie fürs Überleben gebraucht habe und es immer eine Herzenssache war, was ich ausführen konnte, wie und wann ich wollte und immer noch will. Es gab viele legendäre Residencies, der Pulverturm war sicherlich eine der legendärsten – Ibiza (El Divino – heißt jetzt LIO), Monza Frankfurt, Mandarin Lounge München usw. Das DJing wurde dann immer wichtiger, als ich mit dem Produzieren angefangen habe. Dann schloss sich der Kreis und es nahm mehr und mehr Form an.

Du hast im Laufe deiner langen Karriere bereits auf vielen angesagten Labels wie International Deejay Gigolos von DJ Hell oder Crosstown Rebels veröffentlicht. Die meisten neueren Releases hast du zusammen mit Bedrud oder dem alten Münchener, Enne, angefertigt. Wie kannst du die Zusammenarbeit mit beiden definieren?

Ich bin nie gern allein im Studio. Mehr als zwei Ohren hören immer besser. Wenn dann auch noch so zwei Freaks am Start sind, ist das noch besser. Der eine ist mehr der Freigeist, der andere verliebt ins Detail und spießig genau. Ich kenne beide schon sehr lange, deswegen macht es mir mit ihnen sehr viel Spaß und die Resultate lassen sich sehen, bzw. hören. Besonders möchte ich Harthouse hervorheben. Ich war in meiner jungen DJ-Zeit ein sehr großer Bewunderer und Fan des Labels und habe alle Platten in meiner Sammlung. Das war dann schon sehr speziell für mich, dort auch ein paar Releases zu feiern. Das führte sogar zu Pipi in den Augen – man mag es kaum glauben, wenn man mich kennt …

Jeder DJ auf der Welt kennt dich durch deine Funktion als Booker für die World-Club-Dome-Shows. Wie bist du bei Bernd Breiter gelandet und wie lautet dein Aufgabengebiet? Wie gehst du mit der Verantwortung um, für diese weltweit berühmten Events das Line-up zusammenzustellen?

Bernd und ich kennen uns schon lange. Bereits zu Nachtagenten-Music-Zeiten hatten wir viel miteinander zu tun gehabt wegen meiner Künstler*innen, dann hat man sich ein wenig aus den Augen verloren. Aber als ich dann mit ein paar Künstler*innen, für die ich eine Radio-Promo-Tour organisiert habe, bei ihm im Büro gelandet bin, hat er mir seine WCD-Visionen vorgestellt. Dann hat er auch bei mir gebucht und der Kontakt wurde wieder vertieft. 2017 wurden wir dann Partner mit viel Vertrauen, Respekt, Loyalität und Anerkennung beiderseits. Er überlies mir dann irgendwann die Programmgestaltung seiner Events und vertraute zu 100 Prozent in meine Expertise und wurde nie enttäuscht – na ja, glaube ich zumindest (lacht). Das mit der Verantwortung und dem Umgang habe ich ganz gut drauf, denke ich.

Im Laufe deiner 30+1-jährigen Karriere hast du viele Künstler kommen und gehen sehen. Wie hat sich der Beruf im Laufe der Jahrzehnte verändert und wie gehst du mit diesen Veränderungen um? Welche Hypes findest du unterstützenswert und wo hört es auf?

Mitläufer von Hypes können gleich aufhören. Kreativköpfe – und das nicht nur musikalisch – finde ich unterstützungswert. Der Beruf hat sich für viele als Last bewahrheitet, die dann dadurch kaputtgegangen sind. Das gab es früher nicht, weil der Spaßfaktor eine große Rolle gespielt hat. Den vermisst man leider bei vielen der heutigen Zeit. Früher ging es nicht darum, mit dem Erfolg umzugehen, sondern ihn auszuleben und zu genießen. Aber da ging es auch noch nicht um Popstar-Status, sondern um den DJ-Status. Jetzt meint jeder, DJ sein zu können und die anderen müssen dadurch zum Popstar werden. Crazy!

Du bist DJ aus Leidenschaft, aber auch Produzent und Booker und Veranstalter. Wie bekommst du all diese Interessen unter einen Hut? Wie schwierig ist es, die persönlichen Vorlieben zurückzustellen, um zum Beispiel als Teil des World Club Domes zu funktionieren?

Da wären wir schon wieder beim Hut. Wo ist der nur? Ich sage Bescheid, wenn ich ihn gefunden habe. Die persönliche Liebe ist die Musik – neben der Familie natürlich – und alle vier Säulen, die du aufzählst, haben mit Musik zu tun. Perfekt! ich funktioniere seit meiner Geburt und bin sehr funktionsfähig, wie man sieht. Das Leben des Allrounders – das wird nie langweilig!

Gerade war der WCD in Düsseldorf. Du hast durchgesetzt, dass auf der Main Stage nicht nur elektronische Acts, sondern auch Hip-Hop-Acts neben-, bzw. nacheinander auftreten. Ein Vorgang, der im Ausland nichts Außergewöhnliches ist, für deutsche Verhältnisse jedoch schon. Wie schwierig war es für dich, diese Planung intern durchzusetzen?

Wie eingangs erwähnt, ist das Vertrauen groß, was ich geschenkt bekomme. Man weiß, dass ich nichts einfach so ohne Grund mache und was dahintersteckt. Immer gleich und wie die anderen zu sein, ist langweilig und deswegen schaffe ich es irgendwie ganz gut, Gehör zu finden und meine Ideen werden gutgeheißen. Es ist nun mal der World Club Dome und es geht um Club Music. Somit haben wir es geschafft, alle Genres der Club Music auf der Mainstage und auch auf den anderen Bühnen zu vereinen. Es geht längst nicht mehr um eine Musikrichtung. Alle wichtigen und angesagten Genres der Clubmusik können nebeneinander funktionieren. Von den Künstler*innen haben wir sehr gutes Feedback auf diese Ausrichtung bekommen.

Zur Zeit der Corona-Pandemie wäre eigentlich der Startschuss für deine Jubiläumstour gewesen. Aber wegen der Einschränkungen hast du dich dazu entschieden, die Special Anniversary Tour auf 2023 zu legen und sie „30+1“ zu nennen. Viele Specials sind zu der Tour geplant. Welche genau?

Alle Shows von 2020 sind auf 2022 gelegt worden. Da gab es nicht mehr viel Platz für neue Sachen. Das wäre sinnlos gewesen. Deswegen habe ich es dann auf 2023 gelegt. 2022 ist eigentlich mein 30-Jähriges, deshalb eben „30+1“. Es wird eine umfangreiche internationale Tour mit Shows in Ibiza – höchstwahrscheinlich Amnesia und noch woanders –, mit weiteren Shows in Spanien, bei den WCD Pool Sessions natürlich (darf nie fehlen), bei meiner „ASK:ME & Friends“-Residency im Freud/Frankfurt, einem eigenen Datum mit eigenen Gästen bei der Seeliebe und der Kiesgrube und noch vielen weiteren Dates in der ganzen Republik sowie viele weitere Shows in Italien, Österreich, Ungarn, Rumänien, Schweden, Polen, Griechenland, Israel, Libanon, UAE usw. Ich freue mich riesig drauf. Das Ganze wird begleitet von Releases, dabei handelt es sich um Follow-ups auf den Labels, auf denen ich schon veröffentlichen durfte, und um ein paar neue sehr aufregende Label-Deals, die ich gerade eintüte. Ich kann es kaum abwarten.

30 +1 Jahr in der Tretmühle Nightlife. Welche Tipps kannst du jüngeren DJs und Booker*innen geben, um so lange durchzuhalten? Oder ist es ratsamer, nach einem bestimmten, im Vorfeld festgelegten Zeitpunkt zu sagen: das muss jetzt reichen? Was sind die größten Gefahren, die in diesem Biz lauern?

Ich glaube nicht, dass man das jetzt noch so lange aushalten kann. Es ist ja für mich schon kaum noch auszuhalten (lacht)! Am besten, ihr lasst es – nein, Spaß! Als ich nach der Pandemie neue Booker gesucht habe, war das viel schwieriger als davor. Aber mittlerweile habe ich ein tolles neues Team. Tipp: verlasst euch nicht, bzw. setzt nicht auf Loyalität als Booker, das ist die größte Gefahr, die gibt es fast nicht mehr. Ich kann es nach all den Jahren an einer Hand abzählen und selbst die brauche ich nicht vollständig. Dankbarkeit ist ein Fremdwort in der Szene. Als DJ darfst du dich nicht mehr auf die Skills verlassen, du musst ein Allrounder sein: ein Social-Media-Talent, ein*e guter Produzent*in, ein*e Entertainer*in. Du musst den Impuls der Zeit verstehen und die richtigen Leute kennen. Dazu kommen noch ein paar andere Talente und Aktivitäten, aber das wäre jetzt zu lang und eigentlich musst du mich dafür bezahlen – viel Spaß!

Du sagst, es gibt keine Dankbarkeit und keine Loyalität in der Szene. Heißt das im Umkehrschluss, dass man auch keine von dir erwarten kann, oder wie gehst du damit um?

Auf das Level würde ich mich nie ziehen lassen. Ich arbeite eher obere Schublade und nicht unterste Schublade. Ich bin immer dankbar und loyal. Das könnte an meiner guten Erziehung liegen. Karma wird es schon regeln, das stelle ich immer wieder fest. Karma is my best friend. 😉

Es gibt viele junge Künstler*innen, die sich durch Social Media schnell eine große Fanbase erarbeitet haben. Trotzdem gibt es immer noch viele große Namen im DJ-Circuit, die die 50 Jahre weit überschritten haben. Die älteren Künstler*innen stehen noch für andere ‚Werte‘. Wie erlebst du das Miteinander dieser verschiedenen Generationen auf deinen Events?

Dieses Miteinander ist oft von Missgunst und wahrscheinlich auch Neid geprägt. Das ist schade, denn wir leben nun mal im 21. Jahrhundert und im Zeichen von Social Media. Die einen können sich besser mit ihrer Musik verkaufen, die anderen mit ihrem Aussehen, und andere mit ihrer Online-Präsenz. Auch da steckt viel Arbeit dahinter. Alle miteinander können auflegen, und das sollte man respektieren. Die einen Promoter*innen buchen DJs wegen der Musik, die anderen wegen der starken Onlinepräsenz. Am Ende liegt es an den Gästen, warum sie zu den Events gehen. Fakt ist aber auch, mit vielen Follower*innen erreicht man mehr Leute. Für Events, auf die beide Parteien gebucht werden, ist das sehr gut für die Fülle des Events. Trotz 30+1 Jahren gehöre ich nicht zu einem der beiden Lager. Ich bin weder Ü 50, noch stark Social-Media-orientiert.

Welche Momente aus 30+1 Jahren haben sich unverrückbar in dein Gedächtnis gebrannt?

  • die Millennium-Show auf Boracay Island (Philippinen)
  • Rave The Planet letztes Jahr in Berlin
  • die Street Parade in Zürich – die war immer verrückt.
  • L&M Party in Sibirien. Du bist unterwegs und denkst, du kommst nie an und findest dich auf einmal im tiefsten Sibirien wieder. Dann kommst du bei deinem Gig an und erwartest das Schlimmste. Auf einmal wirst du in ein volles Eisstadion geführt und erlebst ein unvergessliches Event.
  • World Club Dome Korea – das war schon ein Erlebnis.
  • meine eigene Eventreihe La Familia in Miami zur Winter Music Conference 2013 – das war schon sehr aufregend.
  • Pulverturm – Scheiße, war ich aufgeregt!
  • MTV Desert Rave – in der Wüste von Tunesien.
  • Rave on Cruise – die Mutter aller Cruise Raves und completely out of space (lacht)
  • mein erstes Mal im Tribehouse in Neuss. Wie geil war das denn?! Mein Flug hatte Verspätung und ich kam dadurch zu spät zum Auftritt. Aber kein anderer DJ hatte angefangen und oben wartete ein rappelvoller Club auf mich. Ich hätte sonst was spielen können und die Leute wären ausgerastet.

 

20 Tracks für die Ewigkeit

  • KiNK – Cloud Generator
  • Robert Armani – Circus Bells
  • ASK:ME, Bedrud & Giese – ThaiBreak
  • Josh Wink – Higher Stage Of Consciousness
  • Phuture – Rise From Your Grave
  • Green Velvet – Flash (Eats Everything Remix)
  • Michel Gleis – La Mezcla (Paul Kalkbrenner Remix)
  • Oxia – Domino
  • Dave Clarke – Wisdom to the Wise (Red2)
  • Jeff Mills – The Bells
  • Laurent Garnier – Crispy Bacon & The Man With The Red Face
  • Eli Brown – Believe
  • The Advent – Format (Marco Faraone Remix)
  • Tony Romanello – Higher
  • Niki4 & Boom Gum – Holi
  • Gary Beck – Submarine
  • Todd Terry – Bounce To The Beat
  • Autotune – Blade Runner (Boys Noize Edit)
  • Der Dritte Raum – Hale Bopp
  • Joseph Capriati – Hooter

 

 

Aus dem FAZEmag 131/01.2023
Text: Sven Schäfer
Fotos: Coletta Ehrmann