Autohersteller KIA und Arthur Joly entwickeln kostenlosen digitalen Synthesizer

Neue Klänge durch KIA – eine Schlagzeile, die so erst einmal für Verwirrung sorgen dürfte. Aber es stimmt. Der bekannte Autohersteller KIA hat ein digitales Instrument namens „move.ment“ veröffentlicht. Dieses nutzt Geräusche aus der Natur, wie beispielsweise das Fließen des Cheonggyecheon-Wasserlaufs im Stadtzentrum von Seoul, scharfer Wind in der Sahara-Wüste und Regen im Amazonas-Wald.

Wen das interessiert, der kann „move.ment“ kann auf worldwide.kia.com herunterladen und sich dort auch weitere Informationen zu dem Instrument und dessen Entstehungsgeschichte holen. Zusammengearbeitet hat KIA dafür mit dem weltweit renommierten Synthesizer-Entwickler Arthur Joly.

Nach wissenschaftlichen Studien soll das so genannte rosa Rauschen, das in Naturgeräuschen häufig vorkommt, den Zuhörer in einen kreativen Flow-Zustand versetzen. Damit dies in die Realität umgesetzt wird, ist jedes Klangelement von „move.ment“ an neurowissenschaftlichen Parametern orientiert, die von der Neurowissenschaftlerin Katherine Templar Lewis festgelegt wurden. Die schönste Nachricht für die Kreativen unter euch: Die Geräusche können durch Mischen, aber auch durch Hinzufügen von Effekten verwendet werden, um Melodien zu komponieren. Außerdem können Soundmuster, Loops und Klänge erstellt und moduliert werden.

KIA selbst hat „move.ment“ bereits für sich genutzt und ein neues Klang-Logo der Marke zu entwickeln. Sogar ein Album ist in Arbeit, das bislang vier Titel bereithält. Diese Tracks können auf im Online-Streaming-Dienst SoundCloud angehört werden, wo ebenfalls ein Aufruf gestartet wurde, Tracks mit move.ment zu erstellen und bei Soundcloud hochzuladen.

Quelle: KIA

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