Backstage Beats by ticket.io – Roman vom Pacha und Greenfields Festival

Backstage Beats by ticket.io – Roman vom Pacha und Greenfields Festival

Ob Clubs, Festivals oder Day-Partys – ticket.io bietet Veranstaltenden ein stabiles und flexibles System, das reibungslose Abläufe und erfolgreiche Events ermöglicht. Doch ticket.io ist mehr als nur Ticketing: Mit innovativer Technologie, persönlichem Support und einem starken Netzwerk begleitet ticket.io Veranstaltende in jeder Phase ihres Events.

Gemeinsam mit dem FAZEmag werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und feiern die Menschen und Orte, die die Szene prägen. Weil Events mehr sind als Tickets – sie sind Erlebnisse, die verbinden.

München ist nicht nur eine der wenigen Millionenstädte in Deutschland, sondern auch ein absoluter Touristenmagnet. Für alle, die noch nicht im Pacha München gewesen sind: Was macht das Pacha aus deiner Sicht so einzigartig?

Allen, die noch nie bei uns im Pacha waren, kann ich nur wärmstens empfehlen, dies schnellstmöglich nachzuholen! Alle hier Beteiligten und unser ganzes Team stecken das ganze Jahr über sehr viel Energie und Herzblut nicht nur in die Gestaltung und Weiterentwicklung des Clubs, sondern auch in alle Details – vom Einlass bis auf die Tanzfläche. Wir möchten – und das ist unser oberstes Ziel – dass sich hier jeder Gast von der ersten bis zur letzten Sekunde in jedem Bereich wohlfühlt und einen wirklich einzigartigen Abend erlebt. Wenn wir dieses Gefühl vermitteln können, sind wir zufrieden.

Es gibt nur wenige Clubs in Deutschland, und in Süddeutschland sowieso, die sich trauen, aktuelle Big Names der Szene in einen Club-Kontext zu setzen. Eure Line-ups sind immer besonders. Nach welchen Kriterien gestaltet Ihr Euer Booking und inwiefern stoßt Ihr auch gelegentlich auf Probleme?

Naja, streng genommen sind es ja nicht wir, die die „Big Names“ in den Club bzw. Pacha-Kontext setzen. Die Marke Pacha hat eine deutlich längere Tradition (seit 1973) als das Pacha in München und sie steht schon immer für große Künstler und eine Musikkultur, die diese Künstler geprägt haben und darüber hinaus für das damit verbundene Lebensgefühl. Ich glaube, am ehesten trifft es zu, wenn ich sage, dass wir uns der großen Tradition der Marke aus eigener Leidenschaft für die elektronische Musik heraus verpflichtet fühlen und überwiegend die Künstler präsentieren, die wir selbst gerne hören oder beim Feiern sehen möchten. Am Ende des Tages – im wahrsten Sinne – sind wir selbst unsere besten und leidenschaftlichsten Gäste.

In Berlin und in Köln, auch beides Millionenstädte, gibt es eine (mehr oder weniger) unabhängige Organisation, die sich für die Belange der dortigen Club-Szene einsetzt. Wie ist das Ganze in München organisiert?

Ich denke, dass wir mit unserer Münchner Organisation, dem Verband der Münchner Kulturveranstaltenden e.V., einen sehr guten Vertreter für die Belange der Clubs und Veranstalter in der Stadt haben. Dieser ist wiederum überregional vernetzt und in der Lage, die Interessen der lokalen Branche zu bündeln, gegenüber Dritten zu vertreten oder einen konstruktiven Austausch einzuleiten. Insbesondere Corona hat gezeigt, wie wichtig es ist, in der Branche verbunden zu sein, um durch eine gemeinsame Interessenvertretung – neben dem internen Austausch – nach außen, etwa gegenüber Politik und Behörden, stark auftreten zu können.

Ihr seid nicht nur das Pacha, sondern auch Veranstalter des beliebten Greenfields Festivals. Wie schafft Ihr es, beide Themen unter einen Hut zu bringen und wo gibt es Synergien? Worauf – außer Sven Väth – dürfen sich die Greenfields-Besucher in 2025 freuen und welche DJ-Highlights für das Pacha in Q1 darfst du schon verraten?

Die Themen liegen sehr nah beieinander, daher passen sie auch gut unter einen Hut. Die Künstler, die wir zum Greenfields einladen, standen und stehen zu großen Teilen auch schon im Pacha oder bei anderen Projekten aus unserem Umfeld – wie beispielsweise der World League – hinter den Plattentellern. Der einzige große Unterschied ist: Das eine findet tagsüber statt, das andere nachts. Aber zugegebenermaßen macht ein eingespielter Club mit eingespieltem Team ein bisschen weniger Kopfschmerzen als ein Festival mit einer inzwischen fünfstelligen Gästezahl. Sven haben wir doch gar nicht angekündigt? Könnt ihr hellsehen? Fürs Greenfields konnten wir dieses Jahr Charlotte de Witte gewinnen und freuen uns sehr über ihr Debüt auf unserer Rennbahn. Ich glaube, sie passt sehr gut zu uns. Die anderen Highlights – und auf unseren Bühnen stehen immer und ausnahmslos musikalische Highlights – bleiben vorerst eine Überraschung. Ein paar Pacha-Highlights kann ich euch hingegen schon verraten – und so viel steht fest: Wir starten nicht mit angezogener Handbremse ins neue Jahr. In den ersten Wochen dürft ihr euch unter anderem auf Super Flu, Matthias Tanzmann, Kollektiv Turmstraße, Amémé, Bakermat und einige mehr freuen.

Das Ticketing wird auch für Clubs immer wichtiger und ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Gesamtkonzepts. In welchen Bereichen hilft euch ticket.io dabei, eure Ziele zu erreichen.

Digitales Ticketing ist in der heutigen Zeit unverzichtbar und generell aus dem Veranstaltungsgeschäft – unabhängig davon, ob Club oder Festival – nicht mehr wegzudenken. Es macht unsere Veranstaltungen bzw. die Ticketverkäufe für uns als Veranstalter transparent und dadurch die gesamte Veranstaltung steuerbar und planbarer – im Vorfeld, während der Veranstaltung und danach. Darüber hinaus hilft es uns, unsere Gäste besser zu verstehen, ihnen Angebote für neue tolle Events zu machen und erleichtert ihnen den Besuch unserer Veranstaltungen.

Aus dem FAZEmag 155/01.2025
Web: www.ticket.io, www.greenfields-openair.de, www.pacha-muenchen.de