Barcelona-Terroristen hatten es auch auf Clubs & Festivals abgesehen

GuardiaUrbanaBarcelona polizei

 

Es ist mittlerweile ein Jahr her, dass in Barcelona zwei schwere Terror-Anschläge 15 Menschen das Leben kostete. 14 Fußgänger wurden dabei auf dem Boulevard La Rambla überfahren und 129 weitere verletzt. Stunden später fuhren fünf weitere Männer in einer Fußgängerzone in die Menschenmenge und töteten dabei eine Frau und verletzten sechs weitere Menschen. Die Ermittlungen dauern bis heute an und brachten neuerdings erschreckende Tatsachen zum Vorschein.

Die Attentäter, die hinter den beiden Anschlägen steckten und vermutlich aus der gleichen Terrorzelle stammen, hatten sich in ihrer Vorbereitung auch über Musikveranstaltungen und Festivals informiert. Es lässt daher laut einem Bericht des Nachrichtenportals EFE darauf schließen, dass auch Nachtclubs von Barcelona und das Benicassim Festival mit Headlinern wie Deadmau5 mögliche Ziele eines Terroraktes waren. Außerdem wurden in den Gesprächs-Verläufen der Telefone der Attentäter Barcelonas berühmtes Pacha und Razzmatazz und das Sitges-Festival außerhalb der katalanischen Stadt gefunden, die somit ebenfalls als optionales Ziel für einen Anschlag gelten. Sicherheit sollte auf Veranstaltungen der Art oberste Priorität haben …

 

 

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Quelle: DJ Mag