Belgiens ältester Techno-Club Fuse darf vorerst weiterleben

Belgiens ältester Techno-Club Fuse darf vorerst weiterleben

Wir hatten bereits darüber berichtet, dass Belgiens ältester Techno-Club Fuse wegen Beschwerden eines Nachbarn gezwungen sei zu schließen. Unter „sehr strengen Bedingungen“ sollen die Türen nun noch eine Weile geöffnet bleiben.

Nachdem die Brussels by Night Federation eine Petition startete und rund 65.000 Unterschriften einsammelte, lies sich die Brüsseler Regionalverwaltung dazu bewegen, den Club wieder zu eröffnen – wenn er sich an eine Reihe neuer Bedingungen hält.

Eine dieser Bedingungen besteht darin, den Lärmpegel zu Beginn und am Ende des Abends auf unter 95 dBA zu senken. „Das bedeutet, dass wir nur während einiger Stunden mitten in der Nacht in akzeptabler Lautstärke spielen können“, so der Club in seinem Statement.

Außerdem wird der Club an den Wochenenden nicht mehr drei Nächte lang geöffnet sein und nur noch gelegentlich bis 7 Uhr morgens geöffnet bleiben. „Fuse ist vor der sofortigen Schließung bewahrt worden“ heißt es in einem offiziellen Statement.

Immerhin: Zu Beginn des Streits erhielt der Club die sofortige Anordnung, Musik generell mit maximal 95 dB zu spielen und die Türen um 2:00 Uhr morgens zu schließen. Die neuen Anordnungen sind ein Aufwärtstrend. Ob es generell Hoffnung auf das Überleben des Fuse gibt, bleibt abzuwarten.

Quelle: DJ Mag

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