Belgische Fußball-Fans verwandeln Frankfurt in riesige Rave-Zone

Belgische Fußball-Fans verwandeln Frankfurt in riesige Rave-Zone. Quelle: Wikimedia Commons. Credit: Jamain. Symbolfoto

Es sind krasse Szenen, die wir in den sozialen Netzwerken oder auch selbst persönlich vor Ort in verschiedenen Großstädten Deutschlands sehen. Grund: Die Fußball-EM. Horden internationaler Fußball-Fans stürmen die Städte, trinken Biergärten leer, ziehen mit großen Fanmärschen durch die Stadt oder feiern ausgelassen.

Nachdem beim niederländischen Fußball-Fan-Fest am Sonntag Armin van Buuren die Hamburger Nachbarschaft um neun Uhr geweckt hat, legten die Belgier nun nach.

Kleine Nachhilfe für alle Nicht-Fußball-Fans oder sonstige Menschen, die die EM nicht verfolgen: Am Montag spielte die belgische Nationalmannschaft gegen die slowakische – im Waldstadion im Frankfurt am Main. Passend dazu stürmten tausende Fans des deutschen Nachbarlandes die gar nicht allzu weit entfernte europäische Bankenstadt im Rhein-Main-Gebiet und feierten schon im Vorfeld des Spieles ausgelassene Partys in der Frankfurter Innenstadt – was zahlreiche Videos in den sozialen Netzwerken dokumentieren, wie zum Beispiel dieses:

Ganz schön wild zur Sache ging es da, mit Bühne, DJ, einer großen Fan-Crowd UND elektronischer Musik der härteren Gangart – Hardcore. So manch einer, der dieses Szenario sieht oder gesehen hat, könnte sich fragen, ob die Fans nicht eher einen riesigen City-Rave feiern, statt sich auf den Weg zu einem Fußballspiel zu begeben. Das mit dem City-Rave klingt zugegebenermaßen ziemlich verlockend.

Weitere Eindrücke:


Trotz der ausgelassenen Rave-Fußball-Stimmung siegte dann letztendlich doch die Slowakei 1:0 gegen Belgien. Beim Spiel schauten 47 000 Menschen im Stadion zu. Trotz des Verlustes hatten die Belgier zumindest im Vorfeld einen riesigen Spaß, der mehr abging, als bei manchen Musik-Festivals.

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