In der elektronischen Musikszene kommt es immer wieder vor, dass Betrüger sich als bekannte DJs oder Produzenten ausgeben und so versuchen, Fans oder Veranstalter zu täuschen. Ein brandaktueller Fall: Paul van Dyk.
„Achtung Produzenten: Betrüger geben sich als ich und mein Team aus und bitten um Geld für das Remixen meiner Arbeit“, warnt die Trance-Legende auf seinem eigenen Instagram-Kanal. Man solle nicht darauf hereinfallen.
Besonders betroffen sind international bekannte Künstler, deren Namen und Markenwert von Kriminellen genutzt werden, um etwa gefälschte Booking-Anfragen zu verschicken oder persönliche Daten und Geld von Fans zu ergaunern.
Auch andere berühmte DJs wie Armin van Buuren, David Guetta oder Marshmello haben bereits öffentlich vor Fake-Profilen und Betrugsversuchen in ihrem Namen gewarnt. Die Betrüger nutzen dabei meist soziale Medien oder E-Mails und geben sich als Management oder direkt als Künstler aus, um Tickets, exklusive Meet-and-Greets oder Investments zu verkaufen, die es in Wirklichkeit nicht gibt.
Solche Fälle zeigen, wie wichtig es ist, bei Anfragen von vermeintlichen Stars und deren Managements stets aufzupassen und offizielle Kanäle zu nutzen, um die Echtheit zu überprüfen.
Paul van Dyks Fans sind jedenfalls dankbar dafür, dass der Star-DJ sich die Zeit nimmt, sie darüber aufmerksam zu machen. „Es gibt viele Kriminelle hier und auf anderen Plattformen“, schreibt eine Userin in den Kommentaren.
„Das Problem ist, dass wenn man ihr Profil meldet, nichts passiert, also ist es der beste Weg, von den Prominenten informiert zu werden, um Probleme zu vermeiden“, schreibt sie weiter. Weitere Rückmeldungen klingen ähnlich.
„Danke Dir für die Info, es gibt so viele Scams auf Social Media und wir müssen alle achtsam sein“, meint ein weiterer User. Ein Dritter ergänzt: „Niemand kann Dich imitieren, DJ. Legende!“
Paul van Dyk selbst verrät zudem: „Wir kontaktieren nur über offizielle Kanäle und E-Mail-Adressen und bitten NIEMALS um eine Bezahlung. Ich habe auch keine privaten Social-Media-Profile. Bleibt wachsam!“
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