Booking-Ärger in Madrid: Dave Clarke nimmt seine Agentin in Schutz

Eigentlich hätte Dave Clarke im „The Bassement“ am 24. August auflegen sollen. Nun herrscht dicke Luft zwischen DJ und Veranstalter.

In einem ausführlichen Statement auf Instagram, äußerte sich Dave Clarke zu dem Vorfall, der dazu führte, dass der 55-Jährige seinen Auftritt einen Tag vor Gig absagte. Zum Einstieg hielt er vorab eine Lobeshymne auf seine Agentin Martje Kremers.

„Ich bin seit über 25 Jahren mit meiner Agentin zusammen, viele Künstler wechseln und schwanken, aber Martje und ich sind felsenfest (mit einigen Höhen und Tiefen, die unvermeidlich sind).“

Er respektiere sie immens, „aber am wichtigsten ist, dass sie auch bei den Veranstaltern beliebt und respektiert ist. Sie ist fair und hilfsbereit, und das sind nicht meine Wörter, sondern das, was ich auf meinen Reisen immer wieder höre.“

Warum aber holte er soweit aus? Ausschlaggebend war wohl eine Anzeige, die geschaltet wurde, ob Absprache mit Clarke oder Kremers. „Meine Agentin hat alles in ihrer Macht stehende getan, um die Anzeige zu entfernen.“

In der Zwischenzeit ging eine Person von Laster (Anmerkung: „Laster Club Vol. LX“ wäre die Veranstaltung gewesen, auf der Clarke aufgelegt hätte) hart mit meiner Agentin ins Gericht, beschuldigte sie und verlangte sofort, den Termin zu stornieren und 100% des Geldes zurückzubekommen…Die Textnachrichten gingen bis 23 Uhr nachts.“

„Am nächsten Tag ging das so weiter, wobei er ständig meine Agentin attackierte, für etwas, das nicht ihr Werk oder ihre Schuld war.“ Auch vertraglich hätte keine Schuld bestanden und kein Vertragsbruch hätte zu irgendeiner Zeit stattgefunden.

„Trotzdem wurde dem Wunsch des Clubs zugestimmt, die Veranstaltung abzusagen und das Geld zurückzuschicken. Der Tonfall der Texte und E-Mails war eindeutig auf die Stornierung ausgerichtet.“

Wie Clarke berichtet, habe der Club nur eine Stunde später aber seine Werbung nicht nur NICHT eingestellt, sondern sogar neue Werbung geschaltet. Nach Zustimmung zur Absage und gestrichenen Flügen. „Warum bluffen?“, so Clarke.

„In all den Jahren, in denen ich mit meiner Agentin zusammengearbeitet habe, hat noch nie jemand so mit ihr gesprochen oder sich so verhalten, und wir dürfen nicht vergessen, dass sie darauf keinen Einfluss hatte.“

Quelle: Instagram

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