Buenos Aires verbietet vorerst alle großen Dance-Events

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Nach den tragischen Vorfällen während der Time Warp in Argentinien hat Horacio Rodriguez Larreta, Bürgermeister von Buenos Aires, vorerst alle großen Dance-Music-Events abgesagt. Weiterhin werden auch keine neuen Erlaubnisse für solche Events ausgestellt. Diese Verordnung gilt solange, bis der Gemeinderat der Stadt ein neues Gesetzt erlässt, das den Drogenmissbrauch auf solchen Events verhindert.
Auf der Time Warp Argentina sind am 17. April sind fünf Personen an Drogen-Vergiftungen gestorben, weitere fünf Personen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Daraufhin wurde der zweite Tag der Veranstaltung abgesagt. Besucher klagten über Überfüllung, über zu wenig Toiletten und Bars sowie über die schlechte Belüftung. Außerdem wurden wohl trotz Kontrollen am Eingang viele Drogen auf dem Festival verkauft, in diesem Zusammenhang gab es auch fünf Festnahmen.

Fünf Todesopfer bei Techno-Festival in Argentinien
Quelle: The Guardian