Burning Man: Frau stürzt und bricht sich die Wirbelsäule

Zudem zog sich die junge Raverin nach einem Sturz von einer Kunstinstallation auch noch einen Rippenbruch zu.

Die Besucherin des diesjährigen Burning Man stürzte am Festival-Samstag etwa 6 Meter tief von einer Kunstinstallation, die einem sinkenden Schiff ähnelte und zusammen mit einer etwa 30m großen Schlange Teil einer Ausstellung namens „Naga & The Captainess“ war.

In einem auf Facebook geteilten Beitrag teilte sie mit, dass sie eine Leiter in das Krähennest der Struktur kletterte, bevor sie versuchte, über eine geneigte Stange zu rutschen, um die die Besucher ihre Beine wickeln konnten.

Durch das Gewicht ihres Rucksacks und ihrer Jacke wurde ihr Körper jedoch auf die Unterseite der Stange gedrückt, so dass sie umkippte und schließlich den Halt verlor. Das Nächste, woran sie sich erinnere, sei, dass sie auf dem Boden aufwachte, umgeben von Sanitätern.

Man habe ihr gesagt, dass sie unmittelbar nach dem Aufprall krampfte und ihre Gedanken hätten sich in einer Schleife gedreht, bevor sie nach ein paar Minuten wieder zu Bewusstsein gekommen sei.

Sie fügte hinzu, dass sie den Entwicklern der Struktur keine Schuld gibt. Sie verbrachte nach eigenen Angaben über 16 Stunden in einem medizinischen Zelt auf der Playa, bevor sie mit einem Krankenwagen in die Traumaabteilung eines Krankenhauses in der Nähe gebracht wurde.

Dort behandelten die Ärzte sie wegen Prellungen der Lunge und der Milz sowie der gebrochenen Wirbelsäule und Rippe. Es wird allerdings erwartet, dass sie sich innerhalb der nächsten sechs bis acht Wochen erholt.

Bereits am ersten Tag kam des Burning Man kam es zu einem tragischen Zwischenfall mit weniger gutem Ende: eine Frau verstarb am Sonntagmorgen aus bisher ungeklärten Umständen (FAZEmag berichtete).

Quelle: edm.com

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