Burning-Man-Macher fordern Besucher auf, Urinbecher mitzubringen

burning man

Das Burning Man Festival in der Wüste Nevadas gilt als eines der legendärsten und auch alternativsten und verrücktesten Festivals der Welt. Doch nicht nur die Location ist besonders, sondern auch der eigene Spirit des Festivals. Man hat eine Woche die Möglichkeit in andere Welten einzutauchen, Musik zu hören, Kunst zu bestaunen, sich selbst zu finden und außergewöhnliche Menschen kennenzulernen. Beim Burning Man ist alles möglich.

Der Freigeist des Festivals bringt allerdings auch so einige Probleme mit sich. Die Umweltbehörde beklagt sich nun über die große Zahl an Menschen, die ihre Geschäfte auf dem staubigen Boden verrichten und somit die Umwelt verschmutzen. Trotz, dass das Burning Man mitten in der Wüste in einem Nirgendwo stattfindet, ist es für das Bureau of Land Management nicht akzeptabel die Menschen in freier Natur ihr Geschäft erledigen zu lassen.

Um gegen das Problem anzukämpfen soll es dieses Jahr mehr Toiletten und Hinweisschilder geben. Schon in den letzten Jahren haben freiwillige Helfer rund um die Uhr Menschenhinterlassenschaften beseitigt. Das reicht dem Bureau of Land Management allerdings nicht, weshalb nun gefordert wird, dass Besucher Urin-Flaschen und Plastiktüten für ihre Geschäfte mitbringen. Ein Problem, dass es sicherlich nur auf dem Burning Man gibt …

 

 

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