Butch & C.Vogt (Otherside) – DJ-Charts März 2020

01 Butch & C.Vogt – Parallels / S.A.M. Remix (Otherside)
Samuel Andre Madsen aka S.A.M. bringt „Parallels“ in seiner stilsicheren Interpretation mit einer ordentlichen Portion Groove auf die Tanzfläche, ohne dabei die meditative Stimmung des Originals zu verlieren. Das ist schön! Wunderschön sogar!

02 Crackazat – Valentine (Freerange)
Diese 5-Sterne-Deephouse-Perle sollte per Gesetz in jedem Fahrstuhl laufen. Wo soll man da anfangen? Ben Jacobs zieht hier alle Register seiner multiinstrumentalen Fähigkeiten mit einem Jazzpiano zum niederknien und einer gut gelaunten Bassgitarre, die dem Funk eines Bootsy Collins alle Ehre machen könnte. Happy Valentine!

03 Ian O`Donovan – Prism (Restructured)
Müsste man diese Nummer mit einem Adjektiv beschreiben, wäre dieses „stabil“. Stabile Akkordstruktur mit minimaler harmonischer Progression, eine klare Drumsektion mit subtiler Bassline und vereinzelten Streicherflächen: Stabil. Ian O`Donovan hält hier klar die Fahne für den heiß geliebten Detroitsound hoch. Danke. P.S.: Das stabile Sahnehäubchen wäre noch gewesen, wenn „Prism“ auf Vinyl erschienen wäre.

04 Juno & Junior – Rusty (Cutting Corners)
„Rusty“ von Junior, der mit seinem Juno dieses sanfte Musikstück gebastelt hat, zeigt einmal mehr, wie wenig es braucht, um geile Mukke zu machen, solange man nur kreativ ist. Nicht zuletzt die Tatsache, dass nebst Drums alles aus einer Maschine kommt, sorgt im höchsten Maße dafür, das alles so wunderbar zusammen passt.  Ein Debüt, welches Lust auf mehr macht.

05 Lone – Boketto (Ancient Astronauts)
Matt Cutler lässt hier stark spüren, welche Einflüsse Ihn vor 2010, vor seiner neuen Vorliebe zu Techno musikalisch geprägt haben. „Boketto“ ist Downtempo Trip-Hop in Bestform. Liegt es am Joint, den wir beim Hören von „Boketto“ geraucht haben, oder hat Lone hier tatsächlich den PlayStation-Startup-Sound als Sample verbaut?