
Eine Forschungsgruppe der Charité Berlin führt derzeit eine Konsumstudie zu Mephedron und anderen, ähnlichen Substanzen durch. Das Ziel: Schadensminimierung, zum Beispiel im Party- und Nachtleben. Neben Konsumierenden kann deren Umfeld ebenfalls teilnehmen.
Die Studie der Universitätsmedizin, die von der Arbeitsgruppe „Recreational Drugs“ in Kooperation mit Sidekicks Berlin, einem Präventionsprojekt, sucht anonyme Teilnehmer, die an der Online-Befragung teilnehmen wollen. Die Fragen drehen sich rund um den Konsum von synthetischen Cathinonen, die als Mephedron, 3- und 4- MMC, MDPHP, Flex, Monkey Dust, Flakka oder auch α-PiHP zunehmend im Umlauf sind – insbesondere in der Berliner Clubkultur.
Die anonym gehaltenen Ergebnisse sollen Erfahrungen und Perspektiven der Clubszene aufdecken, um harm reduction (Schadensminimierung) zu betreiben und entsprechende Unterstützungsangebote ins Leben zu rufen.
Die Teilnahme dauert nur etwa 10 bis circa 20 Minuten und ist in den Sprachen Englisch und Deutsch verfügbar. Wichtig: Die Teilnahme erfolgt anonym.
Hier findet ihr die Umfrage.
Quellen: Charité Berlin
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